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Formel 1-Fahrer mit bitterböser Abrechnung – „Das ist die Hässlichkeit des Sports“

Formel 1-Fahrer mit bitterböser Abrechnung – „Das ist die Hässlichkeit des Sports“

Formel 1 Giovinazzi

Formel 1-Fahrer mit bitterböser Abrechnung – „Das ist die Hässlichkeit des Sports“

Formel 1-Fahrer mit bitterböser Abrechnung – „Das ist die Hässlichkeit des Sports“

Formel 1: Das sind alle Fahrer Teams der Saison 2021

Die Formel 1 Saison 2021 steht in den Startlöchern. Mick Schumacher, Sohn der deutschen Formel 1-Legende Michael Schumacher, gibt sein Debüt. Doch welche Piloten gehen außerdem an den Start? Wir stellen Dir alle Fahrer und Teams vor.

So richtig verkraftet hat Antonio Giovinazzi sein Aus in der Formel 1 noch nicht. Der Italiener wird bei Alfa Romeo durch Rookie Guanyu Zhou ersetzt.

Und glaubt man Giovinazzi, dann hat sein Aus gar nichts mit der fahrerischen Klasse, sondern nur etwas mit Geld zu tun. Der 28-Jährige ledert gegen die „Pay Driver“ in der Formel 1.

Formel 1: Giovinazzi bitter enttäuscht – „Hoffnungsloser Fall“

Zhou kommt aus der Formel 2, hat sich seinen Platz in der höchsten Klasse des Rennsports durchaus verdient – bringt aber auch ordentlich Sponsorengelder und den neuen Markt China mit bei seinem Start.

„Es war fast ein hoffnungsloser Fall“, sagte Giovinazzi im Interview mit der „Corriere della Sera“. „Das ist die Hässlichkeit des Sports. Und leider war es schon immer so“, rechnete der 28-Jährige mit der Formel 1 und dem System der „Pay Driver“ ab, das sich seit Jahrzehnten etabliert hat. Auch später sehr renommierte Fahrer wie Niki Lauda, Michael Schumacher und Fernando Alonso stiegen so ins Renngeschehen ein.

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Formel 1 | Fahrer und Teams 2022

  • Mercedes: Hamilton/Russell
  • Red Bull: Verstappen/Perez
  • McLaren: Norris/Ricciardo
  • Aston Martin: Vettel/Stroll
  • Alpine: Alonso/Ocon
  • Ferrari: Leclerc/Sainz
  • Alpha Tauri: Gasly/Tsunoda
  • Alfa Romeo: Bottas/Zhou
  • Haas: Mazepin/Schumacher
  • Williams: Latifi/Albon

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„Wahr ist aber auch, dass es jetzt Fahrer gibt, die das finanzielle Konzept von ganzen Teams bestimmen. Aber ich bin nicht der einzige Fahrer, der deswegen seinen Job verloren hat“, beklagt Giovinazzi.

Dass Zhou von einem staatlich geführten Konzernen in China unterstützt wird, kommentierte er nur süffisant: „Glück für ihn“, merkte aber auch an, dass Zhou sich seine Superlizenz für die Formel 1 durchaus auch sportlich verdient habe.

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„Werde zu Ferrari zurückkehren“

Aufgegeben hat Giovinazzi aber noch lange nicht: „In der Zwischenzeit werde ich weiter Rennen in der Formel E fahren. Und dann werde ich zu Ferrari zurückkehren, dem Team, das mir alles ermöglicht hat.“

Giovinazzi wird 2022 in der Formel E fahren und gleichzeitig als Ersatzfahrer bei Ferrari zum Einsatz kommen. Gerade erst kündigte er eine baldige Rückkehr an >>> (fs)