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Formel 1: Kampfansage von degradiertem Fahrer – „Haben viele gesehen, die wiederkamen“

Formel 1: Kampfansage von degradiertem Fahrer – „Haben viele gesehen, die wiederkamen“

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Formel 1: Kampfansage von degradiertem Fahrer – „Haben viele gesehen, die wiederkamen“

Formel 1: Kampfansage von degradiertem Fahrer – „Haben viele gesehen, die wiederkamen“

Formel 1: Das sind die 10 legendärsten Strecken

Die Formel 1 trägt Jahr für Jahr ihre Rennen auf den spektakulärsten Rennstrecken der Welt aus. Wir zeigen euch die legendärsten Kurse der Königsklasse.

Er gehört zweifelsohne zu den Verlierern der abgelaufenen Formel 1-Saison: Antonio Giovinazzi muss sein Cockpit bei Afa Romeo nach drei Jahren räumen. Stattdessen werden Veteran Valtteri Bottas und Rookie Guanyu Zhou an den Start gehen.

Als ein Ende seiner Karriere in der Formel 1 will Giovinazzi sein Aus beim Team aus Hinwil aber nicht verstehen – im Gegenteil! Der Italiener macht eine deutliche Kampfansage.

Formel 1: Giovinazzi noch nicht fertig mit der Königsklasse

Mickrige drei Punkte standen am Saisonende auf dem Konto des Alfa-Piloten. Zu wenig, um Teamchef Frederic Vasseur davon überzeugen zu können, weiterhin auf ihn zu setzen. Dass Giovinazzi keine Zukunft bei seinem Rennstall haben würde, zeichnet sich früh ab.

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Formel 1 | Fahrer und Teams 2022

  • Mercedes: Hamilton/Russell
  • Red Bull: Verstappen/Perez
  • McLaren: Norris/Ricciardo
  • Aston Martin: Vettel/Stroll
  • Alpine: Alonso/Ocon
  • Ferrari: Leclerc/Sainz
  • Alpha Tauri: Gasly/Tsunoda
  • Alfa Romeo: Bottas/Zhou
  • Haas: Mazepin/Schumacher
  • Williams: Latifi/Albon

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Der Chinese Zhou galt nicht nur wegen seiner Erfolge in der Formel 2, sondern auch wegen einer enormen Geldsumme, die er ins Team bringen würde, als Favorit auf den Platz. Dass sich Giovinazzi zum Ende der Saison den Anweisungen des Teams widersetzte und öffentlich gegen taktische Entscheidungen stänkerte, dürfte auch nicht hilfreich gewesen sein.

Doch der 27-Jährige ist davon überzeugt, dass sein Aus nur temporär ist. „Ich gehe vorerst“, wird er auf der offiziellen Formel 1-Website zitiert. Das letzte Bild, das er von sich in einem F1-Auto postet, werde nicht aus diesem Jahr sein, gibt er zu bedenken.

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„Wir haben schon viele Fahrer gesehen, die für ein Jahr aufgehört haben und dann wiederkamen“, gibt sich Giovinazzi kämpferisch. Das aktuellste Beispiel: Alexander Albon, der nach einem Jahr Abstinenz nun für Williams fährt. Auch Esteban Ocon pausierte 2019, ehe er bei Renault (heute Alpine) landete.

SO will es Giovinazzi zurück in die Formel 1 schaffen

Dabei helfen soll die Tatsache, dass er auch 2022 im Formel 1-Kosmos bleibt. Als Mitglied der Ferrari-Akademie wird er kommendes Jahr der Ersatzfahrer der Scuderia sein. Als solcher wird er im Paddock unterwegs sein und weiter Eindrücke sammeln können.

„Es ist wichtig, hier zu bleiben und zu sehen, ob es 2023 eine Chance gibt“, erklärt er seine Entscheidung, die Nummer 3 beim Team aus Maranello zu sein. Den Job teilt er sich mit Mick Schumacher, weil er gleichzeitig auch noch in der Formel E fahren wird.

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Tatsächlich könnte die Situation am Ende des kommenden Jahres schon wieder völlig anders aussehen. Bei einem Großteil der Teams laufen Verträge mit den Fahrern aus. In der berühmtberüchtigten „Silly Season“ könnte sich die Chance auf eine Rückkehr ergeben. (mh)