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Boris Becker: Comeback-Hammer? Es wäre eine deutsche Tennis-Sensation

Gibt es eine Sensation im deutschen Tennis? Plötzlich ist Boris Becker wieder im Gespräch für ein echtes Hammer-Comeback.

Boris Becker
© IMAGO/Eibner

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Die deutsche Tennis-Legende Boris Becker ist nicht nur als TV-Experte unterwegs, sondern auch als Trainer. Über drei Jahre lang trainiert er den Ausnahmespieler Novak Djokovic, zuletzt betreute er den Dänen Holger Rune.

Jetzt gibt es Gerüchte, die die Tennis-Welt erschüttern würden: Boris Becker ist als Trainer des deutschen Top-Spielers Alexander Zverev im Gespräch. Der 26-Jährige selbst scheint nicht abgeneigt zu sein.

Boris Becker bald Zverev-Trainer?

„Die Chance gibt es immer, gab es auch immer“, sagte Alexander Zverev jetzt der Deutschen Presse-Agentur. Er gibt allerdings auch zu bedenken: „Aber wenn man darüber nachdenkt, jemanden wie Boris dazuzuholen, ist es, um die großen Turniere zu gewinnen. Und da muss der Trainer natürlich bei den großen Turnieren dabei sein.“

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Bei den Australian Open war Becker nicht vor Ort, kommentierte für Eurosport das Turnier von Deutschland aus. Die US Open im vergangenen Jahr verpasste er aufgrund Visumsprobleme und auch bei Wimbledon war er nicht dabei. Nach der vorzeitigen Entlassung aus der Haft im Dezember 2022, die er in einem Londoner Gefängnis wegen falscher Angaben im Insolvenzverfahren verbüßt hatte, durfte Becker nicht nach England einreisen.

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Würde Becker also Zverevs neuer Trainer werden, könnte er ihn aktuell nur bei den French Open vor Ort unterstützen. Bei allen anderen drei Grand Slams würde er fehlen. Es war wohl auch ein Grund, wieso es mit dem Dänen Rune so schnell zu Ende ging. „Aufgrund von beruflichen und privaten Gründen kann ich Holger nicht das geben, was er im Moment braucht“, erklärte Becker die Trennung.


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„Das kann einem immer helfen“

Zverev trennte sich im Mai von seinem Trainer Sergi Bruguera, wird seitdem wieder von seinem Vater trainiert. Einer Zusammenarbeit mit Becker oder anderen Ex-Stars könnte er sich grundsätzlich vorstellen: „Einfach in ihr Hirn reinzuschauen und einfach mal sehen, worüber sie denken und wie sie in solchen Situationen gehandelt haben, das kann einem immer helfen. Da kann man immer dazulernen, da werde ich auch nicht stur sein und sagen: Ich weiß alles“, so Zverev.