Veröffentlicht inSportmix

Basketball-WM 2023: Superstar erhebt schwere Vorwürfe – „Das ist nicht fair“

Das sind heftige Vorwürfe, die ein Superstar bei der Basketball-WM 2023 erhebt. Wie die Verantwortlichen wohl auf diese Aussagen reagieren?

Basketball-WM 2023
© IMAGO/Beautiful Sports

Sky, DAZN, RTL und Co: wo du welche Fußballspiele siehst

Bundesliga, Champions League und Europa League live im Fernsehen sehen. Dazu brauchst du mehr als nur ein Abo bei einem der vielen Anbieter in Deutschland. Wir sagen dir, wo du was sehen kannst!

Bei der aktuellen Basketball-WM 2023 in Japan, Indonesien und auf den Philippinen sind wieder zahlreiche Stars aus der NBA dabei – auch im deutschen Team, das sensationell das Halbfinale erreichte.

Zu den Top-vier-Mannschaften gehört Slowenien um Superstar Luka Doncic nicht. Der NBA-Profi von den Dallas Mavericks verpasste den Einzug ins Halbfinale bei der Basketball-WM 2023 gegen Kanada und wurde sogar vor dem Ende disqualifiziert. Danach erhob er schwere Vorwürfe gegen die Schiedsrichter.

Basketball-WM 2023: Superstar erhebt schwere Vorwürfe

Noch vor einigen Tagen trafen Deutschland und Slowenien bei der Basketball-WM 2023 aufeinander. Das DBB-Team setzte sich dabei deutlich mit 100:71 durch und holte sich den Gruppensieg in der Hauptrunde. Während Dennis Schröder und Co. dann im Viertelfinale knapp gegen Lettland gewannen (81:79), unterlagen Luka Doncic und die Slowenen gegen die Kanadier.


Auch interessant: Alexander Zverev: TV-Wut! Deutsche Tennis-Fans stinksauer – „Katastrophe“


Der NBA-Star der Mavs wurde im vierten Viertel disqualifiziert und äußerte nach dem Spiel heftige Vorwürfe gegen die Schiedsrichter. „Jeder weiß, warum ich frustriert bin. Spiele für die Nationalmannschaft sind für mich sehr emotional und oft kann ich mich dabei nicht kontrollieren“, sagte Doncic, der im Viertelfinale 26 Punkte auflegte. Doch auch er konnte die Niederlage nicht verhindern.

Dann packte der 24-Jährige aus: „Einer der Schiedsrichter meinte zu einem meiner Mitspieler: ‚Wir werden heute keine Fouls pfeifen, weil er sich sowieso beschweren wird'“, berichtete Doncic. „Ich finde das nicht in Ordnung. Ich weiß, dass ich mich viel beschwere, aber das ist nicht fair. Sie haben mich heute sehr physisch bespielt.“

Unterstützung von Slowenien-Trainer

Ganze acht Mal wurde Doncic beim Viertelfinalspiel gefoult und stand sieben Mal dabei an der Freiwurflinie. Schon während des Spiels war Doncic wütend und machte die „Money-Geste“ in Richtung der FIBA-Verantwortlichen, die auf der Ehrentribüne bei der Basketball-WM 2023 saßen. Dennoch zeigte sich der Slowene als fairer Verlierer: „Glückwunsch an Kanada. Sie haben großartig und physisch gespielt.“

Unterstützung bekam Doncic von seinem Trainer. „Es ist schwer, dein Spiel zu spielen, wenn du ständig Schubser abbekommt. Wir versuchen, ihm da zu helfen, aber weil er so oft den Ball in der Hand hat, ist es nicht leicht (…). Ich weiß, dass es nicht schön aussieht, aber es ist sehr kompliziert“, so Aleksandar Sekulic, der erklärte, dass es bei der Basketball-WM 2023 Verantwortliche gebe, die „uns nicht mögen.“


Mehr News für dich:


Anschließend gab es Lob für seine Mannschaft und auch Glückwünsche an Kanada. „Sie haben in Shai Gilgeous-Alexander einen der besten Spieler der Welt und es war enorm schwer, ihn zu verteidigen. Ich bin stolz auf mein Team, weil jeder alles gegeben hat.“ Während Kanada am Freitag (8. September) gegen Serbien um den Finaleinzug kämpft, muss Slowenien noch gegen Litauen im Spiel um die Plätze 5 bis 8 ran.