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Tunesien – Frankreich: Trainer zieht Fan-Wut auf sich – „Schämst du dich nicht?“

Bei Tunesien – Frankreich sorgte ein Trainer schon vor dem Spiel für Ärger – bei den Fans und auch den anderen Gruppengegnern.

Tunesien Frankreich
© IMAGO / USA TODAY Network

Das sind die Top-Stars der WM in Katar

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar treffen die weltbesten Kicker aufeinander. Für einige Stars dürfte es jedoch die letzte WM sein. Wir zeigen dir die Top-Stars der WM in der Wüste.

In Gruppe D der WM 2022 heißt die Partie am abschließenden 3. Spieltag Tunesien – Frankreich. Die Franzosen sind mit zwei Siegen aus den ersten beiden Spielen bereits durch, Tunesien hat noch eine kleine Chance aufs Weiterkommen.

Schon vor der Partie Tunesien – Frankreich sorgte Didier Deschamps, Trainer der L’Equipe Tricolore, für Ärger bei den Fans. Grund dafür ist die Herausnahme von etlichen Superstars.

Tunesien – Frankreich: Weltmeister mit B-Elf

Kein Mbappe, kein Giroud, kein Griezmann – im Vergleich zum Sieg gegen Dänemark wechselte Didier Deschamps gleich auf neun Positionen. Lediglich Innenverteidiger Raphael Varane und Mittelfeldmann Aurelien Tchouameni durften gegen Tunesien von Beginn an ran.

Bei den Fans sorgte der Blick auf die Aufstellung für Wut. Sie konnten nicht nachvollziehen, dass Deschamps so viele Wechsel vornimmt und die Stars schont. Wir haben dir einige Reaktionen rausgesucht:

  • „Mal ehrlich da schämst du dich nicht so richtig?“
  • „Was ist das?“
  • „Didier, schämst du dich nicht ernsthaft? Eigentlich ist es dir scheißegal, Zweiter zu werden“
  • „Haben die Tunesier Didier bezahlt?“
  • „Kein Respekt vor Tunesien“
  • „Frankreich spielt einfach mit D-Elf“
  • „Die Aufstellung macht mir etwas Angst, ich bin skeptisch“

Frankreich steht nach den Siegen gegen Australien (4:1) und Dänemark (2:1) schon sicher im Achtelfinale. Australien könnte die Franzose lediglich von Platz eins verdrängten, dafür müsste Frankreich allerdings gegen Tunesien verlieren, Australien gegen Dänemark gewinnen und gleichzeitig sechs Tore Rückstand aufholen.

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Für Frankreich sinnvoll, Dänemark und Australien werden sich ärgern

Für die Franzosen gibt es deshalb gute Argumente auf eine Art B-Elf zu setzen. Zum einen kann Deschamps so seine Superstars schonen, die er in der K.O.-Phase noch brauchen wird. Zum anderen ist es für die Spieler, die hinten dran sind, eine willkommene Möglichkeit auf WM-Einsätze zu kommen.


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Dänemark und Australien wird das allerdings überhaupt nicht gefallen. Ihre Chance auf ein Weiterkommen sinkt, wenn Tunesien gegen Frankreich überraschend einen Sieg holen sollte.