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FC Schalke 04: Geraerts mit knallharter Startelf-Ansage – „Ich denke nicht mal dran“

Beim FC Schalke 04 macht Trainer Karel Geraerts vor dem Kracher-Auftakt gegen Hamburg eine knallharte Startelf-Ansage.

© IMAGO/Laci Perenyi/RHR-Foto

Karel Geraerts: Das ist die Karriere des Schalke-Trainers

Karel Geraerts übernimmt das Cheftrainer-Amt beim FC Schalke 04. In diesem Video stellen wir dir die bisherige Karriere des Belgiers vor.

Es gab Zeiten, da wollten die Fans des FC Schalke 04 Paul Seguin am liebsten zum Teufel jagen. Als zentrales Puzzlestück war Seguin im Sommer zum FC Schalke 04 gekommen, konnte seine Rolle aber nicht ausfüllen, pendelte zwischen Startelf und Bank. Als dann auch noch sein Vater für Stunk sorgte, hatten viele den Kaffee auf.

Doch die sind komplett vorbei. Heute ist Paul Seguin die 180-Grad-Wende gelungen. Unter Karel Geraerts ist er der gewünschte Schlüsselspieler des FC Schalke 04 geworden – und kriegt jetzt eine Stammplatz-Garantie.

FC Schalke 04: Geraerts schwärmt von Seguin

Schalke stolperte durch die Hinrunde, präsentierte sich zeitweise wie ein Absteiger. Daran konnte auch Paul Seguin nichts ändern. 750.000 Euro hatte der klamme S04 in die Hände genommen, um den Zentrumsspieler von Union Berlin zu holen. Belohnt wurde man dafür lange Zeit nicht.

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Als viele Paul Seguin schon als Flop abgestempelt hatten, sogar über eine Winter-Flucht spekuliert wurde, gelang ihm die Wende. Das 4:0 gegen Osnabrück Anfang Dezember war wie ein Knotenlöser für den Magdeburger. Seither trumpft er auf – und ist nur zwei weitere Spiele später kaum noch aus der S04-Elf wegzudenken.

„Seguin ist ein Schlüsselspieler für mich“

Das sagt auch Karel Geraerts. Vor dem Kracher-Auftakt gegen den HSV stellt er klar: Auch mit der Rückkehr von Ron Schallenberg wird am Stammplatz von Seguin nicht gekratzt. „Paul Seguin ist ein Schlüsselspieler für mich, zeigt so viele gute Sachen. Ich denke nicht mal dran, ihn rauszunehmen. Er ist ein wichtiger Spieler für das Team und den Verein und zeigt das zuletzt auch.“


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Klare Kante: Solange der 28-Jährige so spielt wie zuletzt, ist er gesetzt. Und wer weiß: Vielleicht stellt sich ein erstarkter Paul Seguin am Ende doch als das Puzzlestück, das für den Erfolg gefehlt hat.