Julian Draxler war einst das große Talent von Schalke. Er debütierte als 16-Jähriger, feierte mit S04 große Erfolge und brach allen Knappen-Fans mit seinem Wechsel zum VfL Wolfsburg dann das Herz.
Nach seinem Wechsel 2015 zu Wolfsburg begann eine wechselhafte Karriere. Von Paris führte sein Weg über Benfica schließlich 2021 nach Katar zu al-Ahli SC. Seitdem gibt es immer wieder Spekulationen über seine Rückkehr zu Schalke.
Draxlers Verbindung zu Schalke bleibt präsent
2015 verließ Draxler Schalke für 35 Millionen Euro Richtung Wolfsburg. Der Wechsel stieß bei vielen Fans auf Kritik. In Wolfsburg konnte er nicht voll überzeugen und wechselte 2017 zu PSG. Nach Stationen in Paris und Benfica spielt er mittlerweile in der katarischen Liga, bewertet diese jedoch differenziert.
Draxler gestand, vor seinem Wechsel nach Katar über eine Rückkehr nach Schalke nachgedacht zu haben. „Vor meinem Wechsel nach Katar habe ich tatsächlich intensiv hin- und herüberlegt, ob das irgendwie klappen könnte“, sagte er der „Bild am Sonntag“. Eine mögliche Rückkehr blieb jedoch nur ein Gedankenspiel, es gab keinen direkten Kontakt zu Verantwortlichen des Klubs.
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Nach seiner jüngsten Vertragsverlängerung in Katar bis 2028 hält Draxler eine spätere Rückkehr zu Schalke für unwahrscheinlich. „Nach meinem Drei-Jahres-Vertrag in Katar bin ich dann fast 35 Jahre alt. Ob ich da noch Schalke weiterhelfen kann, ist jetzt schwer zu beurteilen – das ist mir zu weit weg,“ erklärte er.
Draxler-Rückkehr wohl kein Thema
Obwohl er selbst nicht mehr aktiv für Schalke spielt, bleibt die Verbindung zum Verein stark. „Seinen Herzensklub verfolge er ‚aus der Ferne als Fan‘,“ so der Weltmeister. Schalke sei ihm wichtig, und er hoffe auf Verbesserungen. „Ich hoffe, dass es dieses Jahr wieder besser wird. Mit Frank Baumann haben sie einen sehr fähigen Mann geholt.“
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Draxler rechnet allerdings nicht mit schnellen Erfolgen für S04 in der laufenden Saison. „Aber ich erwarte noch keine Wunderdinge wie den Aufstieg.“ Die enge Bindung von Draxler an Königsblau bleibt trotzdem ungebrochen, auch wenn eine Rückkehr als Spieler unwahrscheinlich geworden ist.
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