Die Saison neigt sich dem Ende zu und der FC Schalke 04 wird drei Striche machen, wenn es endlich so weit ist. Schon wieder haben die Königsblauen eine Horror-Spielzeit hinter sich. Nur wenige Spieler konnten in diesem enttäuschenden Jahr überzeugen.
Einer von ihnen ist Taylan Bulut. Das Top-Talent erlebte einen kometenhaften Aufstieg. Kein Wunder, dass es viele Interessenten für ihn gibt. Im Sommer folgt wohl der Abschied vom FC Schalke 04. Dabei hat das Talent jetzt die Qual der Wahl, für welchen Klub er spielen möchte.
FC Schalke 04: Bulut wird immer begehrter
In einer blutleeren Mannschaft ist Taylan Bulut der einzige Lichtblick! In fast jedem Spiel beackert er die rechte Außenbahnseite des FC Schalke 04 rauf und runter. Mit guten Leistungen hat er sich seinen Stammplatz erkämpft, ist dort kaum mehr wegzudenken. Doch ab der kommenden Spielzeit ist er wohl weg.
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Bulut hat zwar zu Beginn des Jahres seinen Vertrag bis 2029 verlängert, allerdings wird ein Abgang immer wahrscheinlicher. Der 19-Jährige konnte mit seinen starken Leistungen auf sich aufmerksam machen, weshalb zahlreiche Vereine nun an ihm interessiert sind. Aus der Bundesliga sollen es Freiburg und Stuttgart sein, in Österreich ist es RB Salzburg. Auch aus der Premier League gibt es Interessenten. Wie die türkische Tageszeitung „Yeni Akit“ berichtet, wollen ihn Bald-Meister Galatasaray und Besiktas Istanbul verpflichten.
Qual der Wahl für S04-Juwel
Die beiden Istanbuler Klubs sollen sogar schon mit den Verantwortlichen des FC Schalke 04 erste Kontakte aufgenommen haben. Es liegt am Ende an Bulut, für welchen dieser zahlreichen Vereine er sich entscheidet. Diese werden dann die Klausel ziehen, die es im Vertrag des Top-Talents gibt.
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Die S04-Bosse werden hoffen, dass es am Ende ein Premier-League-Klub wird. Denn die Ablösesumme variiert je nach Land sowie Erfolg des möglichen künftigen Vereins von Bulut. Alles in allem könnte S04 zwischen sechs und zehn Millionen Euro kassieren. Sollte sich ein Verein von der Insel melden und Bulut verpflichten, würden zehn Millionen Euro in die Kassen des klammen Revierklubs fließen. Sollte Bulut sich für einen Bundesligisten entscheiden, der in der Champions League spielen wird, bekäme Schalke rund sieben Millionen Euro an Ablöse.
Bulut selbst schwärmte zuletzt ebenfalls von der Premier League. „Jeder, der Ahnung von Fußball hat, der weiß, dass die Premier League die beste Liga ist. Die kann man sich immer ansehen“, sagte Bulut. Ob es dann auch tatsächlich dazukommt, wird sich schon in den kommenden Wochen zeigen.