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Schalke 04 in Not – DFL-Forderung wird für Königsblau zur Mammutaufgabe

Schalke 04 sitzt auf einem großen Schuldenberg. Nun sorgt eine Forderung der DFL für zusätzliche Sorgenfalten beim S04.

© IMAGO/Pakusch

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Schalke 04 befindet sich in finanzieller Not. Der Revierklub sitzt auf einem Riesen-Schuldenberg, die Handlungsspielräume der Verantwortlichen sind dementsprechend begrenzt. So weit ist das jedoch erstmal nichts Neues.

Eine Forderung der DFL sorgt in der Chefetage von Schalke 04 jetzt allerdings für Sorgenfalten. Königsblau muss sich in dieser Saison wohl mächtig ins Zeug legen. Andernfalls droht dem Klub die Katastrophe.

Schalke 04 muss Millionen-Summe einnehmen

Gut neun Millionen Euro hat der FC Schalke 04 im vergangenen Sommer durch Transfers eingenommen. Verantwortlich dafür war vor allem der Verkauf von Assan Ouedraogo, der Königsblau quasi im Alleingang jegliche Sorgenfalte ersparte. Wer sich in der kommenden Transfer-Periode etwas weniger Spannung erhofft hatte, wird nun jedoch enttäuscht.


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Denn wie Sportvorstand Frank Baumann im Interview mit der „WAZ“ verraten hat, ist man auf Schalke auch in diesem Sommer auf Verkäufe in ähnlicher Größenordnung angewiesen: „Man kann sehen, welche Transferüberschüsse wir in der vergangenen Saison erzielt haben – und das wird in eine ähnliche Richtung gehen“, so Baumann. Der Klub muss also zusätzlich zum Abbau des negativen Eigenkapitals einen satten Gewinn erzielen.

Bulut und Sylla als rettender Anker?

Die gute Nachricht aus Schalker Sicht: Mit Moussa Sylla und Taylan Bulut hält man gleich zwei Profis in den eigenen Reihen, die Königsblau eine statte Ablösesumme bescheren könnten. Zuletzt blieb es um die beiden jedoch eher ruhig, ein Verkauf könnte sich noch ein wenig ziehen.


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Für S04-Boss Frank Baumann stellt dieser Umstand jedoch kein Problem dar. Im Gegenteil: „Wir werden weder Taylan noch Moussa abgeben, wenn die finanziellen Voraussetzungen nicht passen. Solange die Jungs bei uns unter Vertrag stehen und sie Leistungen bringen, werden sie auch auf dem Platz stehen“, so Baumann gegenüber der „WAZ„.

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