Neuer Trainer beim FC Schalke 04. Neue Spiel-Vorstellungen. Neues Personal? Miron Muslic wird zusammen mit der Mannschaft am 21. Juni in die Trainingsvorbereitung zur kommenden Saison starten. Bis dahin stehen Entscheidungen an, die jetzt wohl erste personelle Konsequenzen fordern.
Veränderungen, die den Fans des FC Schalke 04 durchaus Recht sein dürften. Dass es frischen Wind auf Schalke benötigt, würde wohl niemand abstreiten. Zuletzt forderten die Fans auf Grund der katastrophalen Saison personelle Konsequenzen in der Führungsetage. Diese bleiben bislang aus, obwohl nun an anderer Stelle ein Schlussstrich gezogen wird.
FC Schalke 04: Loboué nach einer Saison weg?
So berichtet „Sky“, dass S04-Torwarttrainer Stephane Loboué den Klub nach nur einer Saison wohl schon wieder verlassen muss. Für den 43-Jährigen wäre Muslic der bereits vierte Cheftrainer, unter dem Loboué das Torwarttraining leiten würde. Insgesamt kein einfacher Job auf Schalke.
Schließlich drehte sich das blauweiße Torwart-Karussell in der vergangenen Saison mächtig. Ron-Thorben Hoffmann verpflichtet. Doch Justin Heekeren zur Nummer eins erwählt. Dann wurde mit Loris Karius nachgerüstet. Der verletzte sich und Heekeren musste wieder einspringen.
+++Muslic-Wunschspieler könnte nächster Transfer-Coup werden+++
Möglicherweise ist genau diese Inkonstanz mit einer der Gründe, warum sich S04 auf der Position des Torwarttrainers neu aufstellen will (und muss). Immerhin hat sich der Verein für die kommende Saison klar zu Karius als Nummer eins bekannt und auch Muslic sieht in dem 31-Jährigen einen Führungsspieler in seinem Kader. Und auf dem Trainerposten?
Vertraut Muslic auf Plymouth-Staff?
Da könnte der frisch gebackene Schalke-Coach mit alten Bekannten nachrüsten. Bereits nach dessen Verpflichtung wurde gemutmaßt, ob Muslic auf Vertraute aus seinem Plymouth-Staff zurückgreift (hier mehr dazu).
Ein Wunschkandidat könnte sein ehemaliger Co-Trainer Eddie Lattimore sein. Eine offizielle Bekanntgabe seitens des FC Schalke 04 gibt es hierzu noch nicht. Die kommenden Tage vor dem Trainingsstart dürften also womöglich aufschlussreich werden.