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FC Schalke 04: Leidige Diskussion zurück – Reis in der Zwickmühle

Beim FC Schalke 04 ist ungewollt eine alte Diskussion wieder aufgebrochen. Für Trainer Thomas Reis ist es ein leidiges Thema.

FC Schalke 04
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Eigentlich schien die Torwart-Frage beim FC Schalke 04 nach den starken Auftritten von Ralf Fährmann in der vergangenen Spielzeit endlich geklärt, doch kurz vor dem Saisonstart muss sich Trainer Thomas Reis nun erneut mit seinen Keepern beschäftigen.

Rund zwei Wochen vor dem Saisonstart ist Stammkeeper Ralf Fährmann noch immer nicht fit, der FC Schalke 04 wartet auf seine Rückkehr. Damit rückt Neuzugang Marius Müller in den Fokus – er könnte am 1. Spieltag gegen den Hamburger SV im Tor stehen.

FC Schalke 04: Muss Müller gleich ins Tor?

Trotz der Verpflichtung von Marius Müller stand bereits vorher fest: Ralf Fährmann ist die Nummer eins beim FC Schalke 04. Jetzt muss sich Trainer Thomas Reis aber wohl damit anfreunden, dass am 1. Spieltag ein anderer Schlussmann zwischen den Pfosten steht.

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Ralf Fährmann kam nämlich mit einem Muskelfaserriss in der Wade aus dem Sommerurlaub und konnte bislang noch nicht ins Mannschaftstraining einsteigen. Im Trainingslager in Mittersill absolviert der 34-Jährige nur Laufrunden.

„Wir haben noch drei Testspiele. Wenn Ralle keins davon macht, müssen wir schauen, wer in Hamburg im Tor steht“, sagte Leiter Lizenzspieler Gerald Asamoah am Rande des Trainingslagers. Gegen den FC Kopenhagen am Dienstag (11. Juli) wird Fährmann definitiv fehlen. Dann bleiben ihm nur noch die Spiele gegen Gornik Zabreze (15. Juli) und das abschließende Testspiel gegen Twente Enschede (22. Juli).

Ein Ersatz stünde allerdings schon bereit. Marius Müller kam für einen schmalen Taler vom FC Luzern zum FC Schalke 04. Bei dem Schweizer Erstligisten war er vier Jahre lang Stammkeeper, Spielpraxis fehlt ihm also nicht.

Müller bereit für Tag X

Müller selbst gibt sich bescheiden: „Ich bin als Herausforderer geholt worden. Natürlich habe ich hier nicht den gleichen Stellenwert wie Ralle. Er hatte einen großen Anteil daran, dass Schalke lange um den Klassenerhalt kämpfen konnte.“


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Und weiter sagt er: „Ich bin da, um täglich so hart wie möglich zu arbeiten, um für Tag X topfit zu sein. Wenn die Chance irgendwann da ist, werde ich sie greifen – aber nicht auf Biegen und Brechen. Das Team steht maximal im Vordergrund.“ Gut möglich, dass Tag X schon am 28. Juli ist. Dann trifft S04 auf den Hamburger SV.