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FC Schalke 04: Geraerts vertraut S04-Juwel schon – winkt ihm jetzt die große Belohnung?

In den erfolgreichen letzten Wochen des FC Schalke 04 drängte sich ein S04-Juwel in die Mannschaft hervor. Geraerts vertraut ihm – bekommt ER nun den Lohn?

FC Schalke 04: Steven van der Sloot
© IMAGO/RHR-Foto

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Die Saison nimmt für den FC Schalke 04 wohl noch ein versöhnliches Ende zu. Die Mannschaft hat sich zuletzt deutlich stabilisiert, ist seit fünf Spielen ungeschlagen. Das Unentschieden gegen Düsseldorf bestätigte diesen Trend. Ein S04-Juwel spielte sich dabei weiter in den Vordergrund. Winkt ihm jetzt die Belohnung?

Auf der Rechtsverteidigerposition ist der FC Schalke 04 eigentlich breit aufgestellt. Mit Brandon Soppy, Henning Matriciani und Cedric Brunner hat Trainer Karel Geraerts mehrere Optionen. Trotz dem schaffte es U23-Spieler Steven van der Sloot in den vergangenen Wochen, in die Mannschaft vorzudrängen. Nun stehen für ihn richtungsweisende Wochen an!

FC Schalke 04: Van der Sloot spielt sich in den Vordergrund

Van der Sloot war im Sommer 2022 von der zweiten Mannschaft von Ajax Amsterdam zum S04 gewechselt. In der U23 der Königsblauen wusste van der Sloot nach einem wechselhaftem ersten Jahr zu überzeugen. Der Rechtsverteidiger stand in fast jedem Regionalliga-Spiel von Anfang an auf dem Feld, ehe Karel Geraerts ihn fest in den Profi-Kader beförderter.


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Er vertraut van der Sloot immer mehr. In den letzten vier Spielen wurde der gebürtige Kameruner immer eingewechselt. Gegen Düsseldorf hatte er die schwierige Aufgabe, Christos Tzolis, einen der besten Spieler der 2. Bundesliga, zu verteidgen. Auch dort überzeugte van der Sloot.

Profivertrag als Belohnung?

In der aktuellen Verfassung ist der Niederländer aus dem Kader des FC Schalke 04 fast nicht mehr wegzudenken. Dazu kommt die jüngste Verletzung von Brandon Soppy, der zuletzt auf der Rechtsverteidigerposition gesetzt war. Die Chancen für van der Sloot auf noch mehr Einsatzminuten stehen also nicht schlecht.



Sein aktueller Vertrag läuft zum 30. Juni aus. Den Schalkern sollte also daran gelegen sein, die Zukunftsfragen des 21-Jährigen in den kommenden Wochen zu klären. Bis dahin hat van der Sloot noch drei Spiele Zeit, um Trainer Geraerts und Sportdirektor Marc Wilmots von sich zu überzeugen.