Sechs Tore, zwei umstrittene Handelfmeter und ein nicht gegebener Strafstoß – die Partie FC Schalke 04 – SC Paderborn hatte so einiges zu bieten. S04-Stürmer Simon Terodde regte sich im Anschluss vor allem über den nicht gegebenen Elfmeter auf.
Für ihn war es ein klarer Elfmeter und das machte Terodde nach Abpfiff auch sehr deutlich. Und auch Karel Geraerts, Trainer des FC Schalke 04, pflichtete seinem Stürmer auf der Pressekonferenz bei.
FC Schalke 04: Elfmeter-Ärger bei Terodde
Was war passiert? In der 71. Minute spielte Bryan Lasme einen Ball in die Mitte, bediente dort Terodde. Der Stürmer ging zum Ball, Gegenspieler Kai Klefisch aber ebenfalls. Terodde ging nach dem Zweikampf zu Boden, forderte Elfmeter.
Kurz darauf schaltete sich der Videoassistent ein, prüfte die Szene. Schließlich ging Schiedsrichter Robert Kampka raus und schaute sich die Szene selbst am Monitor an. Die endgültige Entscheidung: kein Elfmeter.
Eine Entscheidung, mit der Terodde gar nicht einverstanden war: „Bryan spielt den Ball rein. Ich versuche seit 15, 20 Jahren, in solchen Szenen vor den Gegenspieler zu kommen, der mich dann klar trifft“, wird er von der „WAZ“ zitiert.
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Weiter erklärte Terodde: „Der Schiedsrichter hat mir gesagt, der Gegner hätte zwar nicht den Ball gespielt, der Tritt sei aber nur minimal gewesen. Da habe ich geantwortet, dass mich das wundert, weil ich den Tritt ganz klar spüre. Wenn er sich die Szene in Zeitlupe anschaut, ist der Tritt vielleicht minimal, aber in Realgeschwindigkeit ist das anders. Das ist sehr ärgerlich.“
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„Für mich ist das ein Elfmeter“
Und auch Trainer Karel Geraerts sagte im Anschluss auf der Pressekonferenz: „Für mich ist das ein Elfmeter. Auf der einen Seite gibt der VAR den Elfmeter für uns nicht, auf der anderen aber einen für Paderborn, kurze Zeit später. Das war für unsere Spieler mental sehr schwierig.“ Paderborn erhielt nur wenige Augenblicke später einen Handelfmeter und glich aus.
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