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FC Schalke 04: DIESER Transfer kostete Sportdirektor Schröder die Nerven – „War der Wahnsinn!“

FC Schalke 04: DIESER Transfer kostete Sportdirektor Schröder die Nerven – „War der Wahnsinn!“

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FC Schalke 04: DIESER Transfer kostete Sportdirektor Schröder die Nerven – „War der Wahnsinn!“

FC Schalke 04: DIESER Transfer kostete Sportdirektor Schröder die Nerven – „War der Wahnsinn!“

Schalke 04: Die Talfahrt eines Traditionsvereins

Der FC Schalke 04 ist einer der großen Traditionsvereine in Deutschland. In der ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga belegen die Königsblauen Platz sieben. Sieben Mal wurden die „Knappen“ Deutscher Meister, zuletzt 1958. Fünf Mal gewannen die Schalker den DFB-Pokal, zuletzt im Jahr 2011.

Beim FC Schalke 04 stand in diesem Sommer der große Umbruch an. 30 Spieler verließen den Klub, 15 neue kamen dazu.

Besonders bei einem Transfer mussten Fans und Verantwortliche des FC Schalke 04 lange zittern. Vor allem Sportdirektor Rouven Schröder kostete er viele Nerven.

FC Schalke 04: DIESER Transfer kostete Schröder die Nerven

Nach dem Abstieg aus der Bundesliga musste Schröder den Kader komplett umkrempeln und die Top-Verdiener beim S04 loswerden. Teure Ladenhüter wie Matija Nastasic, Ozan Kabak und Amine Harit konnten abgegeben werden.

Besonders bei Harit war es eng geworden, weil sich der Abgang in Richtung Marseille in die Länge zog. Erst nach dem Deadline Day waren alle Formalitäten und offenen Fragen in Frankreich geklärt.

„Das war schon ein tiefes Durchatmen bei allen Beteiligten, auch beim Spieler“, gab Schröder in der „Sport Bild“ zu. „Wir konnten sein Gehalt über die gesamte Saison eigentlich nicht stemmen, hätten bei einem Verbleib an anderen Ecken sparen müssen. Dann zog sich der Transfer, das war nervenaufreibend. Amine war schon in Marseille, sogar die Fotos mit ihm wurden dort schon gemacht und gepostet – plötzlich waren sie wieder gelöscht.“

S04-Sportdirektor Schröder: „Das war der Wahnsinn“

Der Leihdeal mit Marseille verzögerte sich, weil der Klub mit der französischen Liga und dem Verband noch Klärungsbedarf hatte. „Für uns war das der Wahnsinn: ,Wo sind die Bilder? Weg!‘ Amines Berater hat dann noch einmal mit dem Verein gesprochen und dabei unterstützt, die Dinge in die Richtung zu lenken“, erklärte Schröder.

Den Transferkrimi habe er „in der entscheidenden Nacht“ mit seinem Schwiegervater verfolgt, der „da mitgefiebert und mitgelitten hat“.

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Am Ende ging der Deal aus Schalker Sicht glücklicherweise über die Bühne. Das finanziell stark angeschlagene Schalke verkaufte einige Spieler in der aktuellen Transferperiode für insgesamt 37,8 Millionen Euro und gab dabei nur zwei Millionen für Neuzugänge aus. Besonders einer zeigt sich bislang als Königstransfer: Simon Terodde, der nach sechs Spielen bereits sieben Tore auf dem Konto hat. (oa)