Trainingslager und Testspiele sind vorbei, jetzt geht es für den FC Schalke 04 richtig los! In der 2. Bundesliga werden die Königsblauen versuchen, den direkten Wiederaufstieg zu schaffen.
In diesem Sommer gab es beim FC Schalke 04 wieder zahlreiche Neuzugänge. Paul Seguin ist einer von ihnen. Der Mittelfeldmann der Königsblauen machte jetzt ehrliche Aussagen vor dem Saisonstart. Was die S04-Fans wohl dazu sagen werden?
FC Schalke 04: Neuzugang mit krassen Aussagen
Es ist ein offenes Geheimnis: Der FC Schalke 04 spielt schon seit mehreren Jahren wirklich keinen ansehnlichen Fußball mehr. Es sind immer lange Bälle nach vorne, Standards und in wirklich wenigen Fällen tolle Kombinationen, die zu Toren geführt haben. Vor allem in der ersten Saisonhälfte der vergangenen Bundesliga-Saison hat sich das leider oftmals gezeigt. Dementsprechend war S04 auch auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht und schließlich am Ende abgestiegen.
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Ob sich das in der 2. Bundesliga ändern wird? Nach dem dritten Komplett-Umbau in zwei Jahren müssen sich die Fans gedulden. Auf tollen Fußball dürfen sie sich zunächst nicht einstellen.
„Klar, wir sind Schalke 04 und haben natürlich den Ansatz, guten Fußball zu spielen. Aber im Endeffekt wollen wir erfolgreichen Fußball spielen. Dazu gehört auch mal ein dreckiges Spiel mit langen Bällen“, sagt Paul Seguin im „Bild“.
„Basis muss stets die Defensive sein“
Der Neuzugang des FC Schalke 04 betont, dass bei der Spieleröffnung eher mit viel Sicherheit als mit Risiko gespielt werden soll. Disziplin gegen den Ball, statt Harakiri mit dem Ball. Der Saisonauftakt gegen den Hamburger SV soll bloß nicht in die Hose gehen.
Zu groß sind dabei die Sorgen der Fans, dass die Abwehr wie bei der Generalprobe gegen Twente Enschede (2:2) mit katastrophalen Fehlern überwunden wird. „Die Basis muss stets die Defensive sein. Darauf kommt es an, da müssen wir sehr gut sein“, erklärt Seguin, „weil offensiv haben wir die Qualität, immer ein Tor zu schießen.“
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Die Königsblauen Anhänger müssen sich daher wohl auch in dieser Saison auf notfalls schmutzigen Fußball einstellen. Fußball, wie es ihn zu Zeiten von Raul, Huntelaar und Co. gab, wird es fürs Erste nicht geben.