Als wäre die aktuelle Krise beim FC Schalke 04 nicht schon dramatisch genug, steht Juwel Assan Ouedraogo seit mehreren Wochen im Rampenlicht. Zum einen aufgrund seines Talents, das der 17-Jährige immer wieder aufblitzen lässt. Und dann wäre da auch noch das Interesse am Mittelfeldspieler.
Ouedraogo ist nämlich heiß begehrt. Dass er nicht ewig beim FC Schalke 04 bleiben wird, ist selbst den Verantwortlichen klar. Schließlich gibt es nicht viele Youngster, die bei einem Zweitligisten spielen wollen. Deshalb ist die Interessenten-Liste lang. Fast täglich kommen neue Top-Klubs dazu, die das S04-Talent verpflichten wollen. Einem Verein hat er bereits abgesagt.
FC Schalke 04: Top-Klubs stehen Schlange
Leroy Sane, Mesut Özil oder Joel Matip: Sie alle stammen aus der Knappenschmiede des FC Schalke 04 und wurden zu absoluten Top-Stars. Bei einigen Talenten verdienten die Königsblauen viel Geld, andere verließen den Revierklub ablösefrei. Dieses Horror-Szenario will S04 bei Assan Ouedraogo aber vermeiden. Mehreren Berichten nach, gibt es eine Klausel im Vertrag des 17-jährigen Wunderkinds.
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Demnach soll die Ablöse für alle deutschen Vereine, die nicht international vertreten sind, bei sieben Millionen Euro liegen. Für deutsche Vereine, die sich für einen der internationalen Wettbewerbe (Champions League, Europa League, Conference League) qualifizieren, läge die Klausel demnach bei neun bis zwölf Millionen Euro. Kohle, die der klamme Traditionsverein gebrauchen könnte.
Aber diese Summe kann sogar noch höher steigen. Falls Ouedraogo unter Bundestrainer Julian Nagelsmann im DFB-Team debütieren wird, stiege die Summe auf 20 Millionen Euro. Die Klausel soll erst ab dem Sommer aktivierbar sein.
Ouedraogo erteilt erste Absage
Und die Interessenten um das Talent des FC Schalke 04 werden Tag für Tag immer mehr. RB Leipzig, Bayern München, AC Mailand, FC Liverpool, SSC Neapel und Eintracht Frankfurt wollen den Zuschlag um Ouedraogo. Einem Verein soll er bereits eine Abfuhr erteilt haben: Borussia Dortmund. Immerhin das wird die S04-Anhänger erleichtern.
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Noch gibt es keine Tendenz, wohin der Youngster der Gelsenkirchener wechseln könnte. In mehreren Medien heißt es aber, dass Leipzig wohl aktuell ganz weit vorne stehe. Der Ost-Klub plant einen Transfer-Angriff im kommenden Sommer.