Er war neben Marius Müller einer der besten Profis beim FC Schalke 04 und hatte einen enorm großen Anteil am Klassenerhalt der Königsblauen. Die Rede ist von Kenan Karaman. Ohne den türkischen Offensivspieler wäre es für S04 am Ende vermutlich nicht so gut gelaufen.
Mit seinen starken Leistungen beim FC Schalke 04 durfte Kenan Karaman auch träumen. Denn die EM 2024 hatte er neben dem Klassenerhalt als großes Ziel auserkoren. Nun ist eine Entscheidung um den S04-Profi gefallen.
FC Schalke 04: Entscheidung um Karaman gefallen
13 Tore, neun Vorlagen: Was wäre der FC Schalke 04 nur ohne Kenan Karaman? Das wollen sich die Fans des FC Schalke 04 wahrlich nicht vorstellen. Der Angreifer war der wohl beste Schalker in der abgelaufenen Saison. Den Klassenerhalt haben die Knappen ihm und auch Torhüter Marius Müller mit den sensationellen Paraden zu verdanken.
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Natürlich war der Verbleib in der 2. Bundesliga das große Ziel für Karaman. Der Offensivspieler hatte aber auch noch einen anderen großen Traum: die Europameisterschaft im Sommer in Deutschland. Das betonte der Angreifer immer wieder. Zu lange lief er nicht mehr für die Türkei auf, machte sich mit seinen guten Leistungen Hoffnungen, endlich wieder im Nationaltrikot auflaufen zu können.
Seit Freitag (24. Mai) steht fest: Karaman steht nicht im Kader der türkischen Nationalmannschaft und muss seinen Traum von der EM endgültig begraben. Türkei-Trainer Vincenzo Montella hat ihn nicht nominiert.
Traum von Karaman geplatzt
Die Konkurrenz in der Nationalmannschaft der Türkei ist aber auch gewaltig. Offensivspieler wie Kenan Yildiz, Arda Güler, Cenk Tosun, Enes Ünal oder Yusuf Yazici, die allesamt bei internationalen Top-Klubs spielen, haben auch ein höheres Standing gegenüber dem Profi des FC Schalke 04, der in der 2. Bundesliga um den Klassenerhalt gekämpft hat.
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Karaman absolvierte bislang 31 Länderspiele für die Türkei. Das letzte Mal, als er in der türkischen Nationalmannschaft auf dem Platz stand, liegt schon eine Weile zurück: am 16. November 2021 gegen Montenegro (1:2). Das wird vermutlich wohl auch erstmal für eine lange Zeit das letzte Länderspiel des Schalkers bleiben.