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FC Schalke 04: Churlinov-Hype ist groß – doch nicht jede S04-Rückkehr war erfolgreich

Beim FC Schalke 04 ist die Begeisterung über Darko Churlinov groß. Doch nicht jede S04-Rückkehr verlief so erfolgreich.

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© imago (Montage)

Die fünf teuersten Schalke-Transfers der Vereinsgeschichte

Zu erfolgreichen Bundesliga-Zeiten investierte Schalke 04 Millionen in neue Spieler. Von den teuersten Transfers haben jedoch nur wenige wirklich gezündet. Wir zeigen Dir die fünf teuersten Transfers der Vereinsgeschichte.

Er kam nach dem Abstieg des FC Schalke 04 zur Saison 2021/22 und wurde zum Aufstiegshelden: Darko Churlinov kehrt rund eineinhalb Jahre nach seinem Abschied zu den Königsblauen zurück. Der Nordmazedonier bleibt bis zum Saisonende bei den Gelsenkirchenern, die sich eine Kaufoption sicherten.

Churlinov ist aber nicht der erste Spieler, der den FC Schalke 04 verließ und anschließend zurückkehrte. In der Vergangenheit spielten einige Profis wieder bei S04 und hatten nicht so eine erfolgreiche Zeit. Lediglich bei einem Akteur, der im aktuellen Kader ist, war es halbwegs erfolgreich.

FC Schalke 04: Churlinov-Hype ist groß

Darko Churlinov ist wieder da und hat beim FC Schalke 04 einen regelrechten Hype entfacht. Die S04-Fans freuen sich riesig, dass der einstige Publikumsliebling zurückgekehrt ist. In der Saison 2021/22 gehörte er zu den Aufstiegshelden, musste aber dann wieder zum VfB Stuttgart, der ihn anschließend an den FC Burnley verkaufte.


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Nun ist Churlinov wieder ein Schalker und wird in der Rückrunde das S04-Trikot tragen. Königsblau hat zudem eine Kaufoption, die bei zwei bis drei Millionen Euro liegen soll. Ob die Gelsenkirchener diese ziehen werden, zeigt sich dann im Sommer.

Neben dem Flügelspieler sind in der Vergangenheit noch einige andere Stars zurück zum Revierklub gekehrt. Einer davon ist Klaas-Jan Huntelaar. Der Niederländer ist beim FC Schalke eine Legende, traf in 245 Pflichtspielen 122 Mal ins Tor und ist damit der zweiterfolgreichste Torjäger der Klubgeschichte. Von 2010 bis 2017 ging er für Schalke auf Torejagd, ehe es ihn wieder in die Heimat zu Ajax Amsterdam zog. Als er 2021 mitbekam, wie mies es bei seinem Ex-Klub lief, kam er im Winter zur Rückrunde zurück, um den Abstieg zu verhindern – allerdings ohne Erfolg. Nach dem Abstieg beendete der „Hunter“ seine Karriere mit 38 Jahren.

Nur Fährmann-Rückkehr war positiv

Gleiches gilt auch für Sead Kolasinac, der 2017 seinen Herzensklub FC Schalke 04 in Richtung Arsenal verließ. Wie Huntelaar kam auch der Bosnier in der Winterpause per Leihe zurück und wurde sogar Kapitän der Mannschaft. Der einstige Publikumsliebling war dann am Boden zerstört, als der Klassenerhalt nicht gelingen konnte.

Danny Latza ist in Gelsenkirchen geboren und ein echter Schalker Jung. Von der Knappenschmiede schaffte er es zu den Profis hoch, wechselte allerdings dann zu Darmstadt und kam über die Umwege Bochum und Mainz zurück nach Gelsenkirchen. In den rund zweieinhalb Jahren war der Ex-Kapitän oft verletzt und kommt auf bislang 45 Pflichtspiele. Von dieser Rückkehr hat man sich bei S04 deutlich mehr erhofft. Im Sommer läuft sein Vertrag aus. Ein Verbleib des 34-Jährigen ist eher unwahrscheinlich.


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Dann wäre da auch noch Ralf Fährmann. Der Torwart erlebte eine wahre Achterbahnfahrt, seitdem er seit 2003 beim Revierklub ist. Über die Knappenschmiede gelang ihm der Sprung zu den Profis. Anschließend wurde er dreimal verliehen (Frankfurt, Norwich und Brann) und dreimal kehrte stets zurück. Der Keeper ist der einzige Rückkehrer, bei dem es bislang recht erfolgreich lief. Mit seinen 35 Jahren ist er aktuell Stammtorhüter bei S04, stand in 386 Pflichtspielen im Tor der Knappen.