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FC Schalke 04: Bei S04 ein Flop – doch seit seinem Abschied lässt ER alle staunen

Er bekam beim FC Schalke 04 nie so richtig eine Chance. Seit seinem Abgang blüht er aber so richtig auf.

© imago (Montage)

Die fünf teuersten Schalke-Transfers der Vereinsgeschichte

Zu erfolgreichen Bundesliga-Zeiten investierte Schalke 04 Millionen in neue Spieler. Von den teuersten Transfers haben jedoch nur wenige wirklich gezündet. Wir zeigen Dir die fünf teuersten Transfers der Vereinsgeschichte.

Es ist stets ein Phänomen beim FC Schalke 04, das selbst die Fans nicht glauben können: Spieler kommen zum S04, können nicht überzeugen, verlassen den Verein und blühen anderswo aber so richtig auf. Beispiele gibt es dafür genügend.

Einer von ihnen ist Bernard Tekpetey. Den meisten Anhängern des FC Schalke 04 dürfte der Name ein Begriff sein. Als hoffnungsvolles Talent aus Ghana geholt, verließ er den Verein fünf Jahre später enttäuscht. Seitdem zeigt der Angreifer, was er drauf hat – und wie!

Beim FC Schalke 04 war er nur ein Flop

In seinen fünf Jahren beim FC Schalke 04 hat Bernard Tekpetey es tatsächlich auf nur drei Einsätze gebracht. Bis heute können es die Fans nicht verstehen, wieso die Verantwortlichen dem Angreifer keine richtige Chance gegeben haben. Anfangs wurde er bei der zweiten Mannschaft eingesetzt und kämpfte sich dann zu den Profis hoch.


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Allerdings hatte Tekpetey keine Chance, wurde zum ersten Mal nach Österreich zum SCR Altach verliehen. Als er sich dort beweisen konnte, holte S04 ihn wieder. Dann aber folgte der überraschende Verkauf. Der SC Paderborn sicherte sich den Angreifer für nur 150.000 Euro.

Auch hier war Tekpetey in einer starken Verfassung, blühte richtig auf. Der S04 hatte sich eine Rückholklausel im Vertrag gesichert. 2,5 Millionen Euro legte der Klub im darauffolgenden Sommer für ihn auf den Tisch, nur um ihn dann wieder an Fortuna Düsseldorf zu verleihen. Die Fans haben es nicht verstanden. Es war ein Minusgeschäft, das der Traditionsverein 2019 gemacht hatte.

Tekpetey blüht richtig auf

In Düsseldorf lief es für den Angreifer ausnahmsweise mal nicht. Er kehrte zum FC Schalke 04 zurück und wurde an den bulgarischen Klub Ludogorets verliehen. 2021 hatte das Theater dann endgültig ein Ende, als Tekpetey für 900.000 verkauft wurde. Er blieb in Bulgarien und beweist dort seine Torjäger-Qualitäten. Diese hätte man in Gelsenkirchen auch gerne gesehen, allerdings bekam er kaum die Möglichkeiten dafür.

Seit seiner Ankunft in Ludogorets wurde Tekpetey viermal bulgarischer Meister, holte drei bulgarische Superpokalsiege und einmal den Pokal. An den Erfolgen hat auch der Ex-S04-Profi einen Anteil. In 171 Partien erzielte er nicht nur 39 Tore, er bereitete auch 36 Treffer vor. 2022 durfte er sich zudem über die Auszeichnung zum besten ausländischen Spieler in Bulgarien freuen.


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Wie es jetzt mit ihm wohl weitergeht? In Ludogorets hat er noch einen Vertrag bis 2026. Gut möglich, dass er mit seinen starken Leistungen bei einigen höherklassigen Klubs auf sich aufmerksam macht. Mit dem bulgarischen Klub war er in der laufenden Saison in der Conference League vertreten. Das wird er auch in der kommenden Spielzeit, wenn er denn bleiben sollte.