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FC Schalke 04: Mulder packt über neuen S04-Trainer aus – und macht eine klare Ansage

Die Trainersuche beim FC Schalke 04 läuft auf Hochtouren. Youri Mulder packt nun aus und lässt die Fans aufhorchen.

Yuri Mulder lässt alle Schalke-Fans aufhorchen. Foto: Imago

Youri Mulder, Direktor Profifußball beim FC Schalke 04, hat die vergangene Saison analysiert. Insbesondere mit Blick auf die Trainer-Personalie lässt er alle Fans aufhorchen und nennt noch einmal genau die gesuchten Eigenschaften für den Posten.

Er stellte fest, dass schwankende Leistungen ein großes Problem waren. „Es ist nicht unbedingt immer eine Sache des Nicht-Wollens oder des Ohne-Herz-Spielens“, erklärte Mulder. Vielmehr sei es wichtig, als Spieler mental frei zu sein. Als Beispiel nannte er das Spiel gegen den HSV, in dem Schalke fast die gesamte Zeit in Unterzahl agierte, aber einen Punkt mitnahm. „Da war die Mannschaft plötzlich frei in dem Sinne, dass sie wusste, dass sie nun nichts mehr zu verlieren hatte.“

FC Schalke 04: Schwächen erkennen, Zukunft gestalten

Verletzungen, wie jene von Moussa Sylla oder Kenan Karaman, hätten ebenfalls eine Rolle gespielt. Allerdings warnte Mulder davor, gute Phasen der Saison zu stark zu bewerten.

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Die Suche nach einem neuen Chef-Trainer des FC Schalke 04 läuft. Mulder erklärte, dass der Prozess in den kommenden Wochen abgeschlossen sein soll. Man möchte einen Trainer finden, der zum zuvor erarbeiteten Profil passt. „Prinzipiell müssen wir auf Schalke wieder stärker hinter unserem Trainer stehen“, betonte er. Spieler würden es spüren, wenn ein Trainer im Verein als verwundbar wahrgenommen werde.

FC Schalke 04: Kaderstruktur und Transfers im Fokus

Laut Mulder spielt der Zusammenhalt eine entscheidende Rolle. „Wir müssen wieder alle an einem Strang ziehen“, forderte er. Dies sei jedoch eine Herausforderung in einem großen Club wie dem FC Schalke 04. Mit Blick auf Kapitän Kenan Karaman stellte Mulder klar: „Kenan wird auch in der kommenden Saison bei uns sein und er wird wieder performen.“ Aussagen nach dem letzten Spiel seien aus Frust entstanden und falsch interpretiert worden.



Für die Saison 2025/2026 soll der Kader verkleinert werden. Wie dies umgesetzt wird, entscheidet das Team um den neuen Chef-Trainer. Auch ausgeliehene Spieler werden individuell bewertet. Während es für Emmanuel Gyamfi in Venlo gut lief, hatte Bryan Lasme in Zürich Verletzungsprobleme. Mulder äußerte zudem, wie wichtig das Scouting für den FC Schalke 04 sei. Die sportliche Führung müsse erkennen, ob Spieler den höheren Druck auf Schalke aushalten können. Abschließend betonte Mulder: „Jeder, der in das Profileistungszentrum reinkommt, muss versuchen, alles rauszuholen – für den Verein, aber auch für die eigene Karriere.“

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