Dem FC Schalke 04 droht eine bittere Pleite auf dem Transfermarkt. Eigentlich schien mit Koffi Kouao schon längst alles beschlossene Sache, doch jetzt könnte der Deal in letzter Minute doch noch platzen.
Ein neuer Verein hat sich in den Poker um Koffi Kouao eingeschaltet und könnte dem FC Schalke 04 den Rechtsverteidiger vor der Nase wegschnappen. Dabei könnte vor allem die Meinung des Spielers ausschlaggebend sein.
FC Schalke 04: Kouao-Deal droht zu platzen
Eigentlich warteten alle nur noch auf die Verkündung des Transfers: Koffi Kouao sollte per Leihe vom FC Metz zum FC Schalke 04 wechseln. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sollen sich Metz und Schalke auf ein Leihgeschäft mit einer Kaufoption von einer Million Euro geeinigt haben. Montag (29. Januar) sollte der Deal über die Bühne gehen.
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In letzter Minute könnte der Transferpoker nun aber eine irre Wende nehmen. Die französische „L’Equipe“ berichtet, dass sich Dinamo Zagreb eingeschaltet hat. Der kroatische Erstligist wolle Kouao ebenfalls – und bietet Metz ein lukrativeres Angebot an. Zagreb wolle statt einer Leihe den Spieler sofort für eine Million Euro Ablöse kaufen, heißt es in dem Bericht.
Kouao will wohl lieber zu Zagreb
Was Schalke allerdings noch mehr Sorgen bereiten dürfte: Laut der „L’Equipe“ habe sich Kouao schon mit Dinamo Zagreb geeinigt. Demnach hoffe er nun darauf, dass der Wechsel nach Kroatien die Zustimmung der Metz-Bosse erhält.
Inzwischen scheint sich der Verdacht zu erhärten. Auch deutsche Medien berichten übereinstimmend, dass der Deal wohl platzt. Kouao soll schon in Gelsenkirchen gewesen sein, sei aber inzwischen wieder abgereist.
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Für Schalke wäre das natürlich ein absolutes Transfer-Desaster. Seit Wochen sucht die sportliche Führung nach einem neuen Rechtsverteidiger, mit Kouao schien er eigentlich gefunden. Wenn der Deal nun doch nicht über die Bühne geht, müsste sich der FC Schalke 04 wenige Tage vor Transferschluss nun erneut auf dem Transfermarkt umsehen. Königsblau läuft die Zeit davon…