Der FC Schalke 04 ist auf dem besten Weg zum Aufstieg. Zwei Spieltage vor Schluss grüßen die Knappen von der Tabellenspitze.
Doch jetzt droht plötzlich eine große Gefahr, die für den FC Schalke 04 einen äußerst unschönen Effekt hätte.
FC Schalke 04: Corona-Alarm bei Gegner St. Pauli! Droht eine Absage?
Beim FC St. Pauli herrscht Corona-Alarm – ausgerechnet vorm vielleicht alles entscheidenden Spiel gegen Schalke (Samstag, 20.30 Uhr). Der Hamburger Zweitligist bestätigte nach der Infektion von Kapitän Philipp Ziereis weitere positive Schnelltests bei einer Testung am Samstagmorgen.
Das Training wurde abgesagt, PCR-Tests angeordnet. Das Ergebnis war ein Schock: Neun weitere Spieler und ein Mitglied des Betreuerstabs haben sich auf einen Schlag infiziert. Weitere Fälle nicht ausgeschlossen. Eine Absage der Partie ist im Rahmen des Möglichen.
„Natürlich kommt dieser Ausbruch so kurz vor dem Saisonfinale zur absoluten Unzeit. Es zeigt einmal mehr, dass das Virus trotz aller Vorsichtsmaßnahmen weiterhin ein großes Risiko darstellt“, erklärt FCSP-Sportchef Andreas Bornemann. „Wir befinden uns in dieser Angelegenheit in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden. Der FC St. Pauli tut zudem alles dafür, dass das Spiel in Gelsenkirchen stattfinden kann und wir eine konkurrenzfähige Mannschaft stellen. Im Vordergrund steht zunächst aber die Genesung aller Betroffenen.“
Gerade auch für den FC Schalke 04 wäre eine Absage der Partie ein Alptraum.
Statt den Aufstieg mit einem Sieg womöglich schon in trockene Tücher packen zu können, müsste Königsblau bei einer Absage ausharren, warten und bangen. Gleichzeitig könnte die Konkurrenz vorlegen.
Darmstadt und Werder könnten mit Siegen am S04 vorbeiziehen und die Knappen vorerst auf Relegationsplatz 3 schubsen. Das würde den Druck auf die Schalker mächtig erhöhen.
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Überdies würde sich die Saison und damit auch die Entscheidung über Aufstieg und Nicht-Aufstieg über das geplante Ende hinaus erstrecken. Das dürfte auch so manche Pläne über die Vorbereitung auf die neue Saison durcheinanderwirbeln.
Laut DFL-Statuten findet ein Spiel statt, solange ein Klub mehr als 15 spielberechtigte Spieler stellen kann, mindestens neun davon müssen Lizenzspieler, also Profis sein.