So mancher Profifußballer zeigte erst nach seiner Zeit beim FC Schalke 04, was wirklich in ihm steckt.
Bei den Knappen verschrien, sorgt ein Ex-Spieler des FC Schalke 04 nun für ordentlich Furore. Mit seinem neuen Team gelang ihm in der heimischen Liga nun sogar der Durchmarsch zum Meistertitel.
FC Schalke 04: Mit ihm machte S04 ein Minusgeschäft
2016 wechselte der Angreifer nach Gelsenkirchen. Es folgten eine Leihe, ein Verkauf, eine Rückholaktion und zwei weitere Leihen, ehe er vergangenen Sommer endgültig Abschied nahm. Die Rede ist von Bernard Tekpetey.
Nach einem Jahr Leihe überwies Ludogorets Razgrad vergangenen Sommer rund 900.000 Euro an Schalke, um sich seine Dienste dauerhaft zu sichern. Ein Minusgeschäft für S04. Zwei Jahre zuvor hatte man Tekpetey per Rückkaufklausel für 2,5 Millionen aus Paderborn wiedergeholt.
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FC Schalke 04: Ex-Angreifer mischt die bulgarische Liga auf
Für Schalke absolvierte der 25-Jährige allerdings lediglich drei Pflichtspiele. In Bulgarien dagegen blüht er regelrecht auf. Tekpetey ist bei Ludogorets Stammspieler. Insgesamt kommt er bereits auf neun Treffer und sieben Vorlagen in dieser Saison.
Erst am Wochenende erzielte im Topspiel gegen Slavia Sofia einen Doppelpack. Damit sicherte der Ex-S04-Profi seiner Mannschaft nicht nur einen 4:1-Sieg, sondern nebenbei auch den Gewinn der bulgarischen Meisterschaft. Für Razgrad ist es der elfte (!) Titel in Folge. Tekpetey am Hochpunkt – während sein ehemaliger Klub in der zweiten Liga spielt.
FC Schalke 04: Die wilde Zeit von Bernard Tekpetey
Wirklich nachtrauern wird man ihm bei S04 aber nicht. Zu vogelwild war Tekpeteys Zeit in Gelsenkirchen. 2016 holte man ihn ablösefrei aus Ghana. Gleich in seinem ersten Spiel für Königsblau sah der Flügelflitzer Gelb-Rot.
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Nach einer Leihe zum SCR Altach landete Tekpetey beim SC Paderborn, wo er in der zweiten Liga ordentliche Leistungen zeigte. Schalke holte ihn für viel Geld zurück – verlieh in aber direkt an Fortuna Düsseldorf. Dort überwarf er sich mit dem damaligen Trainer.
Spätestens da wollten ihn auch die Knappen nicht mehr und so ging es nach Bulgarien. Dort scheint er sein sportliches Glück nun gefunden zu haben.