Die Meldung ist eingeschlagen wie eine Bombe: Leroy Sane wird den FC Bayern München übereinstimmenden Medienberichten zufolge ablösefrei verlassen. Der DFB-Star hat sich wohl dazu entschieden, den Vertrag beim deutschen Rekordmeister nicht mehr zu verlängern.
Seitdem brodelt die Gerüchteküche: Wohin zieht es Leroy Sane nun? In den vergangenen Wochen wurde vor allem ein Team mit dem Offensivspieler in Verbindung gebracht: Galatasaray Istanbul. Mitten im Transfer-Wahnsinn wendet sich plötzlich ein ehemaliger DFB-Profi und Galatasaray-Spieler an Sane.
Leroy Sane: Hammer-Abgang steht bevor
Es waren zähe Verhandlungen, jetzt herrscht wohl beim FC Bayern München bittere Gewissheit: Leroy Sane wird den Rekordmeister verlassen, berichteten mehrere Medien und Transferexperten. Der 29-Jährige wollte wohl mehr Geld, hat dies vom FCB nicht bekommen und deshalb die Vertragsverlängerung abgelehnt.
Als große Interessen gelten die Istanbuler Spitzenvereine Galatasaray und Fenerbahce. Auch der FC Arsenal soll an einem Transfer interessiert gewesen sein. Geht es nach dem italienischen Transferexperten Fabrizio Romano, steht Galatasaray ganz vorne bei Sane. So sollen die Türken zuversichtlich sein, eine Zusage zu bekommen, um ihn dann zu verpflichten.
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Wer sich neben den Gala-Fans besonders freuen wird: Lukas Podolski. In den sozialen Netzwerken markiert der ehemalige Nationalspieler Sane und fügt dabei ein Löwen-Emoji hin zu. In der Türkei wird der Klub oft als „Aslanar“ (auf Deutsch übersetzt Löwen) genannt.
Podolski in Istanbul eine Legende
Podolski hat es nämlich in nur zwei Jahren geschafft, bei Galatasaray von 2015 bis 2017 zur Legende und Fanliebling zu werden. Seitdem fühlt er sich mit dem Verein und den Fans weiterhin tief verbunden und hofft nun auch, dass Leroy Sane sich dem türkischen Meister anschließen wird.
Lediglich die Unterschrift fehlt noch, dann dürfte der Hammer-Transfer des Flügelflitzers offiziell werden. Übrigens: Der Wechsel könnte zu einem Klub-WM-Problem für den FC Bayern werden. Denn der Vertrag läuft noch bis zum 30. Juni, während das FIFA-Turnier noch im vollen Gange ist.