Der Wechsel von Joan García zu Barcelona ist offiziell. Der FC Barcelona zahlte die Ausstiegsklausel des Torwarts in Höhe von 25 Millionen Euro. García hat einen Vertrag bis 2031 unterschrieben. Der 24-Jährige könnte die neue Nummer eins des Teams werden und somit Marc-André ter Stegen ablösen. Ein Problem für den deutschen Keeper – aber auch für seinen Bundestrainer Julian Nagelsmann!
Torwart-Streit in Barcelona
Ter Stegen, der verletzungsbedingt fast die gesamte Saison verpasst hat, kehrte erst im Mai ins Tor zurück. Seine Position ist jedoch gefährdet. Während Wojciech Szczesny den verletzten Deutschen vertrat und eine Vertragsverlängerung erwartet, wird García als langfristige Lösung gesehen. Die Zukunft von ter Stegen ist deshalb ungewiss.
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Katalanische Medien berichten, dass ter Stegen den Klub verlassen könnte, obwohl sein Vertrag bis 2028 läuft. Die „Sport Bild“ spekuliert über eine mögliche „Schlammschlacht“ zwischen dem Verein und seinem dienstältesten Profi. Der Deutsche habe jedoch noch keine Aufforderung erhalten, sich einen neuen Klub zu suchen.
Was bedeutet das für Julian Nagelsmann?
Klar scheint aber: Barcelona-Präsident Joan Laporta und Sportdirektor Deco bevorzugen offenbar García und Szczesny. Ein Grund dafür sind die hohen Gehaltseinsparungen, die ein Abgang von ter Stegen bringen würde. Diese sind für die finanziell angeschlagenen Katalanen unabdingbar, um neue Spieler zu registrieren.
Für Bundestrainer Julian Nagelsmann bedeutet das ein Problem: Ter Stegen droht, in Barcelona entweder auf die Bank zu wandern – oder den Verein wechseln zu müssen. Allerdings ist der derzeitige Top-Interessent nicht gerade als Spitzenteam bekannt. Galatasaray Istanbul wird als möglicher neuer Verein für ter Stegen gehandelt. Der türkische Meister sucht Medienberichten zufolge einen Nachfolger für Fernando Muslera.
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So oder so, könnte die unklare Situation um die deutsche Nummer 1 zum Problem für den Bundestrainer werden. Insbesondere vor der Weltmeisterschaft 2026 braucht Nagelsmann einen Torwart, der im Flow ist und damit Ruhe und Erfahrung ausstrahlen kann. Die verzwickte Lage um Marc-André ter Stegen könnte den Bundestrainer bei der Besetzung des Tores ins Grübeln bringen.
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