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Gianni Infantino: Fans trauen ihren Augen nicht – weil der FIFA-Boss tatsächlich DAS macht

Gianni Infantino hat bei den Fans mit einer Aktion für Verwunderung bei den Fans gesorgt. Der FIFA-Boss tauchte gleich zwei Mal auf.

Gianni Infantino
© Fabrice COFFRINI / AFP

Denkwürdiger Infantino-Auftritt: Kritik an Katar ist "Heuchelei"

Gianni Infantino schießt zurück: In einer denkwürdigen Pressekonferenz hat der FIFA-Präsident die umstrittene WM in Katar verteidigt und der westlichen Welt eine Doppelmoral vorgeworfen. Am Sonntag startet die Fußball-WM in dem oft kritisierten Wüstenstaat.

FIFA-Boss Gianni Infantino ist bei der WM 2022 Dauergast bei den Spielen in Katars Stadien. Was er nun aber beim letzten Gruppenspiel der Gruppe A machte, ließ sogar die Fans erstaunen.

Der 52-Jährige leistete sich bei der WM 2022 einen Luxus, den man sich wohl nur als FIFA-Boss erlauben kann. Gianni Infantino tauchte gleich in beiden Stadien auf.

Gianni Infantino: Verwirrung um Auftritt

Gianni Infantino zeigt sich gerne in der Öffentlichkeit. Bei den Spielern sitzt er in der VVIP-Loge, hat seinen eignen Platz auf der Ehrentribüne. Dass er als FIFA-Boss bei den Spielen präsent sein muss, ist seine Aufgabe. Beim letzten Gruppenspieltag der Gruppe A nahm er diese Aufgabe offenbar sogar sehr ernst – und kam gleich zu beiden Spielen.

Zum Anstoß von Katar – Niederlade und Ecuador – Senegal saß Gianni Infantino auf der Al-Bayt Stadium in Al-Khor. Fernsehbilder in der ARD zeigten ihn in der 6. Minute dort. Als er dann plötzlich in der 59. Minute beim Spiel Ecuador – Senegal im Khalifa International Stadium eingeblendet wurde, trauten die Fans ihren Augen nicht.


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Infantino hatte offenbar in der Halbzeitpause das Stadion gewechselt. Dort ging es aus sportlicher Sicht auch um deutlich mehr. Während die Kataris schon ausgeschieden waren, duellierten sich Ecuador und der Senegal noch um den Platz im Achtelfinale.

Infantino wechselt das Stadion

Das Al-Bayt Stadium in Al-Khor liegt rund 52 Kilometer entfernt vom Khalifa International Stadium im Zentrum von Doha. Mit dem Auto beträgt der Weg rund 37 Minuten – ohne Stau. Ob Helikopter, Auto oder Bahn – wie Infantino den Weg von der einen in die andere Loge bewältigte, ist nicht bekannt.

Die Zuschauer an den Fernsehgeräten bemerkten den Stadionwechsel sofort. Bei Twitter teilten sie mit anderen ihre Beobachtung.