Mit einer dominanten Saison hat sich der FC Bayern München die Bundesliga-Krone zurückerobert. Nachdem man ein Jahr zuvor von Leverkusen vom Thron geschubst wurde, war am Rekordmeister in diesem Jahr wieder kein Vorbeikommen.

Das bedeutet natürlich auch, dass der FC Bayern München sich nach einem Jahr Abstinenz wieder für das Spiel um den Supercup qualifiziert hat. Dieses findet Mitte August statt. Die DFL hat jetzt allerdings eine bittere Nachricht für die Bayern-Fans verkündet.

FC Bayern München trägt Finale nicht aus

Im Supercup treffen Deutscher Meister und Pokalsieger aufeinander und spielen um eine weitere Trophäe. Während die Münchener in der Liga dominierten, konnte der VfB Stuttgart eine herausragende Pokal-Saison mit einem deutlichen Sieg über Drittligist Arminia Bielefeld krönen.

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Einige Tage, nachdem beide teilnehmenden Mannschaften festgestanden hatten, hat die DFL jetzt weitere Rahmenbedingungen für den Supercup veröffentlicht. Das Duell steigt am 16. August um 20.30 Uhr – und zwar im Stadion des VfB Stuttgart. Eine bittere Nachricht für die Fans des FC Bayern München (der in Kürze auch bei der Klub-WM antritt), die auf ein Heimspiel gehofft hatten.

Zwar findet die Begegnung für gewöhnlich im Stadion des Pokalsiegers statt, doch in den vergangenen Jahren hatten sowohl Leverkusen als auch die Bayern als Meister die Begegnung Zuhause austragen dürfen. Dieses Mal aber nicht.

Ehrung für Franz Beckenbauer

Das finden einige Fans insofern traurig, als der Supercup in diesem Jahr erstmals nach dem verstorbenen Franz Beckenbauer benannt ist. Viele hätten es gerne gesehen, wenn der „Franz-Beckenbauer-Supercup“ dann auch in der Heimat der Fußball-Ikone ausgetragen worden wäre.

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„Schade, dass die 1. Ausgabe des Pokalfinales zu Ehren Beckenbauers nicht in der Allianz-Arena spielt“, meint ein Fan traurig. „Der Franz-Beckenbauer-Platz 5 ist anscheinend nicht geeignet als Austragungsort“, meckert ein anderer. So kehrt die DFL allerdings für das Finale zwischen dem FC Bayern München (hier mehr zum Verein lesen) und dem VfB Stuttgart zu einer alten (wenn auch nicht festgeschriebenen) Regelung zurück.