Der Vertragspoker um Leroy Sane sorgt weiter für Spannung beim FC Bayern München. Obwohl die Saison beendet ist, stehen wichtige Entscheidungen bevor. Der Flügelspieler steht vor der Wahl, ob er bleibt oder den Verein verlässt. Sein Beraterwechsel zu Pini Zahavi brachte neuen Zündstoff in die Verhandlungen.

FC Bayern München überdenkt Strategie

Sane hatte ein bereits ausgehandeltes Angebot des FC Bayern München abgelehnt, was die Verantwortlichen um Max Eberl wohl ziemlich überraschte. Ursprünglich plante der Rekordmeister, nicht auf Sanes Forderungen nach einem höheren Gehalt einzugehen. Christoph Freund betonte dazu klar: „Es gibt kein neues Angebot!“

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Doch laut Sky änderten die Bayern-Bosse ihre Taktik und verbesserten ihr Angebot leicht. Ein höheres Fixgehalt soll niedrigere Boni ausgleichen. Medienberichten zufolge könnte das Gehalt auf bis zu 13 Millionen Euro pro Jahr steigen. Eine Entscheidung wird innerhalb der nächsten zehn Tage erwartet – „vielleicht schneller“.

Konkurrenz aus der Premier League

Parallel zu den Gesprächen mit dem FC Bayern München liegen Sane auch Angebote von Tottenham und dem FC Arsenal vor. Vor allem die Spurs drängen auf eine Verpflichtung. Berater Zahavi favorisiert diesen Wechsel. Seine Freundschaft zu Spurs-Boss Daniel Levy könnte dabei eine entscheidende Rolle spielen.

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Ein Wechsel zu Tottenham würde Sane wichtige Vorteile bieten: Champions-League-Teilnahme, Nähe zu seiner Familie und eine größere Bühne in der Premier League. In der letzten Saison war der 29-Jährige unter Trainer Vincent Kompany Stammspieler. Mit 45 Einsätzen, 13 Toren und sechs Assists zeigte Leroy Sane seine Klasse.

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