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Stuttgart – BVB: 180-Grad-Wende! Terzic reagiert deutlich auf Katastrophen-Kick

Beim Spiel Stuttgart – BVB lief es für die Dortmunder drunter und drüber. Trainer Edin Terzic musste eine brutale Wende hinlegen.

Fragende Gesichter bei Stuttgart - BVB.
© IMAGO/RHR-Foto

Das sind die Rekordspieler des BVB

Der BVB hat in seiner langen Vereinsgeschichte zahlreiche Erfolge gefeiert. Einige Spieler sind bei den Dortmundern zu Vereinslegenden geworden. Wir zeigen dir die Rekordspieler des BVB.

„Was haben wir da gerade gesehen?“ Die Frage stellten sich die Anhänger von Borussia Dortmund nach der ersten Halbzeit zwischen Stuttgart und dem BVB. Eine Woche nach der Bayern-Pleite zeigten die Schwarz-Gelben ein noch erschreckenderes Spiel.

Dass die Dortmunder unter der Woche mit einem starken Auftritt in der Champions League gegen Newcastle gewannen, geriet in Vergessenheit. Bis auf Gregor Kobel boten alle Dortmunder bei Stuttgart – BVB im ersten Durchgang einen Katastrophen-Kick. Trainer Edin Terzic reagierte anschließend deutlich.

Stuttgart – BVB: Miserable Leistung

Man musste sich nur das Torschussverhältnis in der ersten Halbzeit ansehen, um zu wissen, dass bei der Borussia niemand zufrieden war. In einem Spiel, in dem Dortmund der Favorit sein wollte, hatte Stuttgart 13 Torschüsse gesammelt – der BVB einen einzigen! Und doch stand es 1:1.


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Eine Tatsache, die kein Dortmund-Fan so richtig verstand. Doch das Ergebnis war nicht das Entscheidende. Der lustlose Auftritt, die vielen Fehler und das Abwehrverhalten boten jede Menge Raum für Diskussionen. Wie kann man wenige Tage nach dem Newcastle-Erfolg so einen Auftritt hinlegen?

Terzic setzt Zeichen

Auch Terzic schien frustriert – und legte eine 180-Grad-Wende im Vergleich zum Champions-League-Spiel. Dort hatte er für Aufsehen gesorgt, weil er erst sehr spät und dann auch nur zweimal wechselte (hier mehr dazu erfahren).

Nach dem Spiel erklärte er, er habe keine Unruhe in einen funktionierenden Auftritt bringen wollen. Doch bei Stuttgart – BVB hatte er schon zur Pause keine Wahl!


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Als die Mannschaften wieder aufs Feld kamen, schmiss Terzic Marco Reus und Donyell Malen rein. Schon im ersten Durchgang hatte er Mats Hummels runtergenommen – allerdings verletzungsbedingt. Nach einer guten Stunde kam dann auch noch Giovanni Reyna und in der 77. Minute Youssoufa Moukoko. Das Wechselkontingent war ausgeschöpft – zu einer Zeit, wo Dortmund gegen Newcastle noch nicht gewechselt hatte.

Stuttgart – BVB: Große Unzufriedenheit

Das darf man gut und gerne als Zeichen deuten. Als Zeichen, dass Terzic vom Auftritt seiner Spieler ebenfalls schockiert war. Denn die erste Halbzeit dieses Spiels dürfte wohl eine der schlechtesten unter seiner Amtszeit gewesen sein.