Nach seiner kurzen BVB-Rückkehr auf Zeit im Januar 2024 zog es Jadon Sancho im vergangenen Sommer weiter zum FC Chelsea. Der Engländer ist von Manchester United ausgeliehen worden. Doch trotz eines soliden Jahres haben die „Blues“ die Kaufoption nicht gezogen, Sancho kehrte also zu United zurück. Doch bei den „Red Devils“ hat er weiter keine Zukunft.
Der Ex-Dortmunder soll Manchester in diesen Sommer endgültig verlassen, doch allzu viele konkrete Interessenten gibt es bislang nicht. Zuletzt ist Jadon Sancho mit einem Wechsel nach Italien in Verbindung gebracht worden – doch gleich zwei Vereine haben sich nun von einem Transfer distanziert.
Juventus Turin zieht sich bei Jadon Sancho zurück
In der abgelaufenen Saison sammelte Sancho 15 Torbeteiligungen – unter anderem traf er im Conference-Finale gegen Real Betis (4:1) und krönte so eine starke Conference-League-Spielzeit. Und doch stehen die interessierten Vereine nicht gerade Schlange – vor allem wegen seines üppigen Gehaltes.
Eigentlich war man sich mit Juventus Turin schon einig, der Wechsel bahnte sich an und es schien, als wäre die Zukunft von Sancho entschieden. Doch nun kommt alles anders: Denn laut „Sky Italia“ steigt Juventus Turin aus dem Transfer-Poker um den 25-Jährigen aus.
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United und Juve waren sich wohl schon einig. Doch jetzt ist der Deal gescheitert. Denn Juve hat die Verpflichtung des Portugiesen Francisco Conceicao bevorzugt. Der 22-Jährige war in der abgelaufenen Spielzeit bereits vom FC Porto an die Alte Dame ausgeliehen worden. Jetzt ist er fix verpflichtet worden.
Neue Chance für Schwarz-Gelb?
Für Sancho geht es nun also wieder von neu los – denn auch der SSC Neapel möchte den Engländer nicht verpflichten. Und was macht United? Laut der „Sportbild“ senken sie die Ablöseforderungen auf überschaubare 17 Millionen – eine mickrige Summe im heutigen Fußball-Kosmos.
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So könnte vielleicht sogar eine Rückholaktion des BVB wieder eine Option werden. Dort lief die Transferphase bisher verdächtig ruhig und das Preisschild dürfte bei Sancho auch nicht mehr das größte Problem sein. Und doch ist dieses Szenario unrealistisch.