Es ist längst kein Geheimnis mehr: Cole Campbell will den BVB verlassen. Das 19-jährige Mittelfeldjuwel steht bei mehreren Bundesligisten auf dem Zettel. Laut „Sky“ zählt der VfB Stuttgart zu den heißesten Interessenten und hat sich offenbar bereits im Poker um den Spieler durchgesetzt.
Berichten zufolge einigten sich Campbell und der VfB Stuttgart auf einen Fünfjahresvertrag. Doch warum gibt der BVB ein solches Talent überhaupt ab? Die „WAZ“ hat jetzt über neue Details zur Wechselabsicht berichtet.
Campbell-Abgang: Ein bekanntes Muster beim BVB?
Der BVB hat sich in den vergangenen Jahren einen Ruf als Talentförderer gemacht. Spieler wie Jude Bellingham, Jadon Sancho oder Erling Haaland starteten bei Borussia Dortmund durch. Junge, ambitionierte Talente wissen: In Dortmund bekommen sie ihre Chance.
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Doch nicht alle Spieler teilen diese Erfolgsgeschichte. Namen wie Alexander Isak oder Mikel Merino zeigen, dass es auch anders laufen kann. Beide scheiterten beim BVB, konnten ihren Durchbruch jedoch bei anderen Vereinen feiern. Ein ähnliches Schicksal scheint auch Campbell sich jetzt zu erhoffen.
Trainer Kovac als möglicher Wechselgrund
Wie die „WAZ“ berichtet, nahm der Wechselwunsch von Campbell nach einem entscheidenden Gespräch mit Trainer Nico Kovac Gestalt an. Der BVB-Coach riet dem jungen Amerikaner zu einem Wechsel. Für die Regionalliga sei Campbell zu stark, doch in der Profimannschaft habe man aktuell keinen Platz für ihn.
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Die logische Konsequenz des Gesprächs: Campbell wird den BVB aller Voraussicht nach verlassen. Der BVB kann ihm den nächsten Schritt nicht bieten, während der VfB ihm wohl die Möglichkeit aufgezeigt hat, bei den Profis zukünftig mitmischen zu können. Für Campbell steht zudem ein großes Ziel im Fokus: Sein Traum ist es wohl, 2026 bei der Heim-WM für die USA aufzulaufen zu können. Eine Einigung zwischen VfB und BVB steht dennoch bislang aus und gilt nicht als sicher (hier mehr dazu).
Welche Youngsters den BVB in diesem Sommer noch verlassen könnten, erfahrt ihr bei der „WAZ“.