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Streit um Erling Haaland immer heftiger – jetzt schalten sich sogar andere Spieler ein

Erling Haaland wird in England zur Zielscheibe. Der Streit um seine Person eskaliert. Jetzt springen ihm sogar Konkurrenten bei.

Erling Haaland sorgt für Streit.
© IMAGO/Sportimage

Erling Haaland: Die Karriere des ehemaligen BVB-Stars

Der Norweger Erling Haaland ist zum internationalen Stürmer-Star gereift. Wir stellen Dir die Karriere des ehemaligen BVB-Stars vor.

Fußball-England ist gespalten! Eine alte Debatte ist wieder aufgebrochen und trennt Fans und Experten in zwei Lager. Der Grund: Die Leistungen von Erling Haaland bei Manchester City, das in der Liga aktuell „nur“ auf Platz drei liegt.

Von den eigenen Fans wird Erling Haaland nicht nur geliebt, sondern eher vergöttert. Doch einige Experten in England gehen mit dem ehemaligen Stürmer immer härter ins Gericht. Jetzt schalten sich in den Streit sogar aktive Spieler ein.

Erling Haaland überbewertet?

Auch in seiner zweiten Saison in England kann der Stürmer starke Zahlen vorweisen. In 36 Pflichtspielen erzielte er bisher 30 Tore, legte seinen Kollegen zudem sechs Treffer auf. Natürlich fehlt ihm ein wenig, um die Quote aus seinem ersten Jahr zu erreichen – aber da legte der City-Star auch gleich eine Rekordsaison aufs Parkett.

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Aber abseits seiner Torquote ist mal wieder ein Streit um Erling Haaland entbrannt. Zuletzt sorgte TV-Experte Roy Keane (im übrigen Ex-Spieler von Stadtrivale United) für Aufsehen. Er warf dem ehemaligen Dortmunder vor, außer seiner Torjägerqualität nichts zum Spiel beizutragen. „Er ist fast wie ein Spieler aus der League Two (englische vierte Liga, Anm. d.Red.)“, wetterte Keane nach dem Top-Spiel zwischen City und Arsenal (31. März).

Spieler reagieren

Eine Aussage, die nicht überall Anklang findet. Star-Trainer Pep Guardiola verteidigte seinen Spieler sogleich (hier mehr dazu lesen). Und auch von Spielern anderer Vereine kriegt Haaland jetzt Unterstützung.

„Ist sein fußballerischer Verstand sein bestes Kapital? Nein“, sagte beispielsweise Tom Cairney (FC Fulham) bei „The Players Channel“ zunächst noch etwas kritisch. Allerdings kaufe man Haaland dafür auch nicht. „Er ist ein echter Killer. Lassen Sie ihn tun, was er kann. Er hat fast 250 Tore erzielt und ist erst 23 Jahre alt. Er macht das Schwierigste, was es auf der Welt gibt, und er schießt den Ball ins Netz“, lautete sein Statement.


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Ähnlich sieht das auch Michail Antonio, der für West Ham United spielt. „Wenn man jemanden an einer Sache misst, die er nicht kann, dann ist jeder schrecklich“, sagte dieser. Keane sei bekannt für diese „verrückten Kommentare“, daher seien solche Äußerungen wenig überraschend.

Erling Haaland trifft wieder

Am Wochenende zeigte Haaland dann auch wieder, was seine beste Waffe ist. Gegen Crystal Palace steuerte er einen Treffer zum 4:2-Sieg bei – sein erster in der Liga seit Anfang März. Vielleicht hat ihn die Diskussion um seine Person noch weiter angestachelt.