Schon bald könnte die Kasse bei Borussia Dortmund kräftig klingeln. Denn während das Team mit der Trainings-Vorbereitung für die Klub-WM begonnen hat, verhandelt die Führungsriege des BVB kräftig auf dem Transfermarkt. Dabei geht es nicht nur um Neueinkäufe, sondern natürlich auch um potenzielle Abgänge.
Junge Talente für geringe Ablösesummen verpflichten, aufbauen und später mit hohem Gewinn weiterverkaufen. Die Transferstrategie von Borussia Dortmund ist schon seit Jahren von Erfolg gekrönt, auch wenn nicht jeder die Rolle als „Ausbildungsverein“ so gern hat.
Borussia Dortmund: Gittens zurück nach England?
Jamie Gittens könnte in der langen Liste an verkaufen Talenten jetzt den nächsten prominenten Platz einnehmen. Denn wie „The Guardian“ und „Telegraph“ übereinstimmend berichten, ist der FC Chelsea in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem BVB. Thema: Ein möglicher Wechsel Gittens zurück in seine Heimat nach England.
Von dort lockte der BVB den Flügelstürmer 2020 in die U19 der Borussia. Zwei Jahre später folgte der Schritt zu den Profis. Trotz kleinerer Leistungstiefs konnte Gittens überzeugen, traf in 106 Spielen im schwarzgelben Trikot 17 mal und bereitete weitere 14 Tore vor. Sein schnelles und kreatives Offensivspiel findet auch auf der Insel Anklang.
+++BVB-Fans stinksauer: „Absoluter Müll“+++
Rund 60 Millionen Euro dürften dem BVB bei einem Verkauf nach London winken. Eine beträchtliche Summe, die wiederum bei eigenen Transferzielen weiterhelfen würde. Dabei spielt den Dortmundern die anstehende Klub-WM in die Karten.
Chelsea will Gittens vor Klub-WM
Chelsea ist wohl sehr daran interessiert, dass Gittens bereits im neuen Turnier-Modus für die „Blues“ aufläuft. Turnierstart ist der 14. Juni. Es müsste also jetzt sehr zügig in den Verhandlungen laufen. Dass man in London für neue Wunschspieler mit dem Geld etwas locker umgeht, ist bekannt.
So dürften Fans von Borussia Dortmund ein genaues Auge auf die Entwicklungen in den Transferverhandlungen rund um Gittens werfen. Nicht alle würden sich sicher über einen Abgang freuen. Über die neuen Möglichkeiten auf dem Transfermarkt durch die Ablösesumme wohl schon eher.