Es wird ernst für Borussia Dortmund. Schon bald startet die Klub-WM. Während es von vielen Fans kritische Stimmen gibt, hält das Turnier für den BVB eine sehr große Chance bereit. Insbesondere jetzt, da ein Gruppengegner geschwächt in die USA reist.
In der zweiten Partie der Klub-WM wird Borussia Dortmund auf den Mamelodi Sundowns FC treffen. Das Team von Niko Kovac geht ohnehin als Favorit in die Begegnung, und auch die aktuelle Formkurve lässt für das südafrikanische Team wenig Hoffnung zu.
Borussia Dortmund: Gegner verliert im CL-Finale
Denn Mamelodi verlor zuletzt das Champions-League-Finale des afrikanischen Fußballverbandes gegen den Pyramids FC aus Ägypten. Nach Hin- und Rückspiel unterlag der BVB-Gegner mit 1:3. Hängen die Schulter also nun schon vor der Klub-WM?
Darauf sollten sich die Dortmunder nicht verlassen. Für das Team aus Südafrika bietet das Turnier in den USA eine einzigartige Möglichkeit. Wo sonst kann man gegen ein Fußball-Schwergewicht wie den BVB in einem Pflichtspiel antreten? Und dann gibt es noch diesen sehr lukrativen, finanziellen Anreiz.
+++BVB vor Transfer-Hammer: Einigung in Sicht+++
Insgesamt schüttet die FIFA bei dem neuen Turnier-Format ein Preisgeld von rund einer Milliarde US-Dollar aus. Bereits in der Gruppenphase winkt bei jedem Sieg eine 2-Millionen-Prämie. Gerade für die kleinen Teams ein echter Geldregen.
Kader-Veränderungen in Dortmund
Doch auch die Borussen könnten das Geld sehr gut gebrauchen. Trotz versöhnlichem Ende lief die vergangene Saison lange nicht so wie erhofft. Viele Verletzungen, aber auch kontinuierliche Formtiefs erschwerten die Leistungen auf dem Platz. Das soll sich in der kommenden Spielzeit nicht wiederholen.
Dafür planen die Verantwortlichen bei Borussia Dortmund einige Kader-Veränderungen. Zuletzt sicherte Jobe Bellingham dem BVB seine Dienste zu (mehr dazu hier). Doch diese und weitere Neuverpflichtungen werden einiges kosten. Hierfür käme das Geld aus der Klub-WM sehr gelegen.