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Borussia Dortmund: Wende bei Cherki – bietet sich jetzt die allerletzte Chance?

Borussia Dortmund und Rayan Cherki – plötzlich könnte sich die allerletzte Chance bieten. Die Fans horchen auf.

© IMAGO/DeFodi Images

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Borussia Dortmund und Rayan Cherki – das ist für die BVB-Fans wie eine Liebesbeziehung, die einfach nicht sein soll. Zweimal platzte der Transfer des Franzosen kurz vor knapp. In diesem Sommer dann war er zwar im Blickfeld der Bosse, aber nicht deren höchste Priorität.

Zuletzt sah es daher so aus, als wäre ein Wechsel Cherkis zum Manchester City schon in trockenen Tüchern. Doch jetzt die Wende. Olympique Lyon zickt wieder rum. Die allerletzte Chance für Borussia Dortmund, sich doch nochmal um den Mittelfeldspieler zu bemühen?

Borussia Dortmund: Lyon lässt City zappeln

Es ist ein Schauspiel, dass der BVB bestens kennt. Laut Berichten soll es zwischen Lyon und Cherki ein „Gentleman’s Agreement“ geben, wonach der Mittelfeldspieler eigentlich für eine Summe von knapp 22,5 Millionen Euro wechseln dürfe. Eine Summe, die Dortmund im Winter bot, den Spieler aber nicht bekam. Eine Summe, die jetzt auch City bot – und ebenfalls abgespeist wurde.

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Wie sowohl „L’Equipe“ als auch „Sky“ berichten, habe Lyon das Angebot abgelehnt. Die Franzosen wollen deutlich mehr Kohle für ihren Spieler haben, der die Fans von Borussia Dortmund in der Nations League zuletzt ins Staunen versetzte (hier mehr dazu lesen).

Letzte Chance?

Eine Nachricht, bei der der Anhang Dortmunds natürlich aufhorcht. Bietet sich für den BVB vielleicht eine allerletzte Chance beim Franzosen? Zwar will der BVB mit aller Macht Jobe Bellingham verpflichten. Doch auch hier stocken die Verhandlungen. Ein Plan B könnte also nicht schaden.


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Auch sei sich Cherki mit Manchester City zwar grundsätzlich einig und möchte unter Pep Guardiola spielen. Allerdings war er sich auch schon zweimal mit der Borussia einig. Auch zu Beginn dieses Sommers hieß es, dass der 21-Jährige trotz allem weiterhin gerne in Dortmund spielen würde. Warum also nicht nochmal einen letzten Angriff wagen und den Wechsel zu ManCity kapern?

Borussia Dortmund: Was wäre, wenn?

Die Wahrscheinlichkeit aber, dass die BVB-Bosse eine solche Transferwende kurzfristig vollziehen, dürften sehr gering sein. Am Ende könnte Cherki einer der größten „Was wäre, wenn?“-Transfers der jüngeren Vereinsgeschichte werden. Denn, da sind sich Fans und Experten einig: Der Franzose wird in naher Zukunft den ganz großen Durchbruch schaffen – egal bei welchem Verein.