Die Klub-WM rückt mit großen Schritten näher. Während mancher Fan bei diesem weiteren Wettbewerb nur mit dem Kopf schüttelt, ist man bei Borussia Dortmund heiß. Klar, man misst sich mit den Besten der Welt – und kann ein enormes Preisgeld einstreichen.

Doch dafür wollte Borussia Dortmund seinem Kader eigentlich ein Upgrade verpassen. Allen voran Jobe Bellingham sollte vor der Klub-WM beim BVB aufschlagen. Allerdings entpuppen sich die Verhandlungen als zähes Ringen – und könnten alle Pläne platzen lassen.

Borussia Dortmund: Keine neuen Spieler zur Klub-WM?

Dem Vernehmen nach weigert sich AFC Sunderland derzeit, dem BVB in Sachen Ablöse entgegenzukommen (hier mehr dazu erfahren). Das bringt den möglichen Transfer gewaltig ins Wackeln – und könnte ihn sogar ganz platzen lassen. Selbst wenn es so weit noch nicht ist: Eine zeitnahe Einigung ist unter diesen Umständen kaum vorstellbar.

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Und das hätte Konsequenzen. Denn BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl läuft die Zeit davon, wenn man vor Start der Klub-WM noch ein neues Gesicht präsentieren will. Borussia Dortmund (hier mehr zum Verein lesen) hat wie alle anderen Teilnehmer die Möglichkeit, schon Anfang Juni neue Spieler zu registrieren.

So wollte die FIFA gewährleisten, dass Neuzugänge das ganze Turnier (Start: 15. Juni) mit ihrem neuen Klub spielen können. Allerdings: Das zusätzliche Transferfenster läuft nur vom 1. bis 10. Juni!

Ein Ausweg bliebe noch

Viel Zeit bleibt Kehl also nicht mehr, um den Deal mit Sunderland festzuzurren. Und sollte der Bellingham-Wechsel gänzlich platzen, wäre ebenso keine Zeit mehr, um rechtzeitig noch eine Alternative zu verpflichten, da sich Dortmund komplett auf Bellingham Jr. eingeschossen hatte.

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Sollte dieser Fall tatsächlich eintreffen, bliebe Borussia Dortmund immerhin noch ein Ausweg: In der Gruppenphase geht es noch nicht gegen die ganz großen Namen. Vom 27. Juni bis 3. Juli kann man dann bis zu zwei weitere Spieler registrieren, die dann ab der K.o.-Phase ran könnten. Bis dahin könnte der BVB sich mit Sunderland geeinigt haben. Das eigentliche Ziel, ein neues Gesicht vor Turnier-Start zu präsentieren, hätte man aber verfehlt.