Seit über einem Jahr ist er bei den Fans in aller Munde – doch zwischen Borussia Dortmund und Rayan Cherki wird es offenbar kein Happy End geben. Zwei Mal war der BVB um Haaresbreite von einem Transfer entfernt. Die dritte Chance vergibt man dagegen ohne Gegenwehr.
Zwar stand Rayan Cherki bei Borussia Dortmund weiterhin auf der Liste. Doch die Bosse priorisieren seit einer Weile Jobe Bellingham als Transfer-Ziel Nummer 1. Cherki schaute sich dagegen anderweitig um – und hat seinen neuen Arbeitgeber wohl gefunden.
Borussia Dortmund: Cherki mit City einig?
So berichtet das Portal „Foot Mercato“, dass es zwischen dem Franzosen und Manchester City ernst werde. Demnach habe Trainer Pep Guardiola ein Gespräch mit dem Spieler geführt und ihn dabei offenbar von einem Wechsel überzeugt. Das Portal berichtet, dass Cherki Guardiola und City seine Zusage für einen Transfer gegeben habe.
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Auch „Sky“ berichtet von fortgeschrittenen und konkreten Gesprächen zwischen beiden Seiten. Eine Einigung verneinte der Pay-TV-Sender zunächst allerdings noch. So oder so dürfte jetzt auch dem letzten Fan von Borussia Dortmund dämmern: Der Traum von Cherki im schwarz-gelben Trikot ist einmal mehr und dieses Mal dann auch endgültig geplatzt.
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Im nächsten Schritt müsste Manchester City dann Verhandlungen mit Olympique Lyon aufnehmen und die Ablöse verhandeln. Diese dürfte nach Cherkis starken Leistungen in jüngster Vergangenheit bei bis zu 40 Millionen Euro liegen.
Endlose Transfer-Saga
Auch wenn sich Borussia Dortmund zuletzt nicht mehr intensiv um Cherki bemüht haben soll und einen Wechsel zu einem anderen Verein damit in Kauf genommen hat, ist die Cherki-Saga als Niederlage zu werten. Schon im Sommer 2024 war sich der BVB mit dem Spieler eigentlich einig. Dann ließ Neu-Trainer Nuri Sahin einen Wechsel wegen Bedenken allerdings kurzfristig platzen.
Im Winter dann – Dortmund steckte in der Krise, Sahin war entlassen – der nächste Versuch. Wieder wäre Cherki gerne ins Ruhrgebiet gewechselt, ein Privatjet stand für ihn am Deadline-Day schon Richtung Dortmund bereit.
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Doch dann brach Lyon-Boss John Textor einen beispiellosen Streit vom Zaun. Öffentlich beschuldigte er die BVB-Verantwortlichen, die „zu spät dran“ gewesen seien und das Angebot „respektlos kommuniziert“ hätten. Wieder war ein Wechsel dahin. Da hatten die Fans noch die Hoffnung, dass es diesen Sommer im dritten Anlauf klappen würde. Doch jetzt scheint Borussia Dortmund endgültig aus dem Rennen zu sein.