Es sollte ein spannendes Duell auf Augenhöhe werden – doch stattdessen wurde es eine Machtdemonstration. Am Samstagabend (31. Mai) standen sich Paris und Inter Mailand im Finale der Champions League gegenüber. Und mittendrin waren einige ehemalige Spieler von Borussia Dortmund.
Und für Achraf Hakimi und Ousmane Dembele wurde es ein unvergesslicher Abend! Denn die beiden ehemaligen Stars von Borussia Dortmund setzten sich die Krone des europäischen Fußballs auf.
Borussia Dortmund: Hakimi lässt Finale kippen
Neben Hakimi und Dembele hatte mit Henrik Mkhitaryan für Inter Mailand sogar noch ein dritter Ex-Dortmunder beim Anpfiff auf dem Platz gestanden. Doch die Show gehörte den beiden Parisern und ihren Teamkollegen. Denn vom Anpfiff weg ließ PSG kaum einen Zweifel aufkommen, wer an diesem Abend die Königsklasse gewinnen würde.
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Das lag auch daran, dass es Hakimi war, der ein torreiches Finale eröffnete. Nach zwölf Minuten stand der Außenverteidiger bei einem Querpass von Desire Doue goldrichtig und versenkte den Ball zum 1:0. Der ehemalige Spieler von Borussia Dortmund verzichtete auf einen Torjubel – auch für Inter hatte er einst gespielt.
Und dann ging es immer weiter. Doue ließ einen Doppelpack folgen und avancierte damit zum Mann des Abends in München. Und auch als das Finale längst entschieden war, drückte PSG weiter aufs Gas. So erzielte Khvicha Kvaratskhelia das 4:0, Senny Mayulu gar noch das 5:0.
Ex-BVB-Stars jubeln
Damit durften Hakimi und Dembele den größten Titel im europäischen Vereinsfußball bejubeln. Und das mit einer wahren Machtdemonstration. Selten war ein Champions-League-Finale derartig einseitig verlaufen. An diesem Abend ließen Hakimi, Dembele und Co. Fußball-Europa einfach nur staunen.
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Als sie noch für den BVB spielten, waren sie von einem internationalen Titel weit entfernt. Damals reichte es jeweils „nur“ zu einem nationalen Titel. Während Demebele 2017 mit Borussia Dortmund den DFB-Pokal gewinnen konnte, jubelte Hakimi 2020 immerhin mit seinen schwarz-gelben Kollegen über den Superpokal.