Auf den kometenhaften Aufstieg folgte der tiefe Fall. Bei Borussia Dortmund als Wunderkind verehrt, ist Youssoufa Moukoko im Tal der Tränen angekommen. Die verheißungsvolle Karriere des Stürmers erlebte mit der Leihe zu OGC Nizza ihren nächsten heftigen Knick.
Der erhoffte Neustart in Frankreich war kein Erfolg – und endet für Moukoko nun abrupt. Nizzas Klubboss Fabrice Bocquet verkündet nun: Die Kaufoption wird nicht gezogen, es geht zurück zu Borussia Dortmund. Doch auch dort erwartet ihn eine verzwickte Situation.
Borussia Dortmund: Moukoko-Entscheidung gefallen
In der Jugend ballerte er alles kurz und klein – doch der Schritt zu den Profis erweist sich immer mehr als zu groß für Youssoufa Moukoko. Schon beim BVB wollte nicht mehr viel gelingen. Deshalb entschied man sich im vergangenen Sommer für eine Leihe zu OGC Nizza. Die verankerte Kaufoption zeigte: Gerne würde man den Stürmer sogar ganz loswerden.
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Für 18 Millionen Euro hätten die Franzosen den 20-Jährigen fix verpflichten können. Der enttäuschende Verlauf der Leihe hatte schon vermuten lassen, dass die Chancen schlecht stehen. Nur zwei Tore und zwei Startelf-Einsätze kamen für Moukoko in der Ligue 1 zusammen. In der Rückrunde war er dann völlig außen vor, saß bestenfalls auf der Bank oder stand gar nicht im Kader. Nun steht fest: Moukoko kehrt nach Dortmund zurück.
„Wir werden ihn nicht verpflichten“
„Wir werden ihn nicht verpflichten“, verkündete Nizzas Vereinschef Fabrice Bocquet gegenüber dem französischen Radiosender „Ici Azur“. Yossoufa Moukoko muss den Verein nach nur einem Jahr wieder verlassen. Und obwohl er beim BVB noch ein Jahr Vertrag hat, sieht seine Zukunft auch dort düster aus.
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Ein Verbleib bei Borussia Dortmund wäre der nächste Karriere-Killer für den Stürmer. Hinter Serhou Guirassy und Maximilian Beier hat er kaum bis keine Chance auf Einsatzzeiten. Eine erneute Leihe ist durch den 2026 auslaufenden Vertrag ebenfalls nicht möglich. Moukoko blickt in eine ungewisse Zukunft. Mehr über seine Pläne hier.