Als Trainer bei Borussia Dortmund hatte Niko Kovac keinen einfachen Start. Er übernahm den BVB mitten in einer tiefen Krise und nicht alle Fans waren von seiner Verpflichtung begeistert. Zuletzt konnte er mit den Borussen aber Erfolge feiern. Jetzt hat Kovac Klartext gesprochen.

Borussia-Dortmund-Trainer Niko Kovac möchte lieber keine öffentlichen Kommentare über sich lesen, wie er zugab. „Ich las nichts, ich lese nichts. Das ist am besten“, sagte er. Er möchte sich „sauber im Kopf halten“, sagte der 53-Jährige. „Ich möchte Entscheidungen treffen, die von mir getroffen werden und nicht, weil ich irgendwas aufgeschnappt habe.“

Borussia Dortmund derzeit auf Erfolgskurs

Zu Beginn seiner Amtszeit stand Kovac vor allem bei den Fans mächtig in der Kritik. Doch seine Kritiker ließ er zuletzt verstummen. Von sieben Spielen hat der BVB insgesamt sechs gewonnen. Am Samstag (17. Mai) kann der BVB im Heimspiel gegen Holstein Kiel (15.30 Uhr/Sky) sogar noch aus eigener Kraft in die Champions League einziehen. Zu Beginn von Kovacs Engagement schien das noch in weiter Ferne.

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Genugtuung verspürt der Borussen-Coach laut eigener Aussage trotzdem nicht. Dass ihn nicht jeder toll findet, ist aus seiner Sicht normal. „Der neue Bundeskanzler ist da. Es gibt die eine Seite, es gibt die andere Seite. Jetzt bin ich als Trainer da. Es gibt die eine Seite, es gibt die andere Seite. Wir werden wahrscheinlich nie 100 Prozent haben“, erklärte Kovac mit einem Lächeln. „Für mich ist wichtig, dass ich die volle Unterstützung im Club spüre, gespürt habe und weiterhin spüre von den Personen, die wichtig sind.“ (mit dpa)

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