Für Borussia Dortmund geht es ab dem 15. Juni los mit der ersten Ausgabe der neuen FIFA-Klub-WM. Insbesondere aus monetärer Sicht ein sehr attraktiver Wettbewerb: Dem Sieger des Turniers winken 125 Millionen Euro Preisgeld.
Ein Klub ist nun aber raus, bevor das Turnier überhaupt begonnen hat. Ein absoluter Traditionsverein, der mit Blick auf die Klub-WM einen absoluten Mega-Star verpflichtet hatte, trifft der Schock!
Traditionsklub aus Klub-WM ausgeschlossen
Der mexikanische Verein Club Leon wurde aus der Klub-WM ausgeschlossen. Grund dafür ist der Verstoß gegen die Eigner-Regelungen. Jose de Jesus Martinez Patino ist sowohl der Eigentümer von Leon als auch von CF Pachuca, was laut den Wettbewerbsbestimmungen der FIFA verboten ist.
Club Leon legte Einspruch ein, doch das Sportgerichtshof bestätigte nun das Urteil erneut. Daraufhin gab der Verein ein Statement auf „X“ ab, indem er das Urteil als „sehr hart“ beschrieb. Nun soll ein Entscheidungsspiel her, um den Ersatz für Club Leon zu bestimmen. Hierbei werden Los Angeles FC und das mexikanische Team America aufeinander treffen.
Ex-Bayern Star trifft es hart
Auch mit Blick auf die Klub-WM hatte Leon James Rodriguez verpflichtet, den es jetzt besonders hart trifft. Der ehemalige Superstar von Real Madrid und FC Bayern München unterzeichnete zu Beginn der Saison einen ein Jahres Vertrag bei Leon mit der Absicht an der Klub-WM teilnehmen zu können. Dies ist für ihn nun Geschichte.
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Der Kolumbianer konnte es nicht fassen und äußerte sich zuletzt öffentlich: „Unfair! Eine schlimme Ungerechtigkeit.“
Club Leon wäre in Gruppe D auf den Chelsea, Flamengo Rio de Janeiro und Espérance Tunis getroffen. Ein deutsches Duell mit dem BVB oder Bayern im Laufe des Turniers ist somit nun ebenfalls ausgeschlossen.