Wartet auf Borussia Dortmund in diesem Sommer noch ein Millionen-Regen? Mit Jamie Gittens konnte man bereits ordentlich Kohle machen. Und jetzt gerät Karim Adeyemi in den Fokus.
Aus Italien ist zu hören, dass Juventus Turin Interesse am Dortmunder Angreifer zeigt. Borussia Dortmund reagiert darauf offenbar und legt seine Ablöse-Vorstellung fest. Diese liegt offenbar in einem ähnlichen Bereich wie bei Gittens. Doch ein Adeyemi-Abgang könnte angesichts der Personallage verheerende Konsequenzen haben.
Borussia Dortmund: Adeyemi heiß begehrt
Wie die renommierte italienische „Gazzetta dello Sport“ jüngst berichtete, wird der Poker um Karim Adeyemi wieder heiß. Demnach solle Juventus Turin einen Vorstoß beim Dortmunder Angreifer planen. Schon im letzten Sommer gab es Gerüchte um einen Wechsel in die Serie A – damals befand sich allerdings die SSC Neapel in der Verlosung.
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Auf die Gerüchte reagiert der BVB intern jetzt offenbar. Laut „Bild“ hätten die Bosse eine Schmerzgrenze für Adeyemi festgelegt. Diese soll bei 65 bis 70 Millionen Euro liegen und damit deutlich über dem, was Juve anfänglich bereit sein soll zu bieten (40 bis 50 Millionen). Damit macht Borussia Dortmund klar: Einen Verkauf gibt es nur mit einem deutlich besseren Angebot.
Abgang wäre ein Risiko
Auch die Verantwortlichen um Geschäftsführer Lars Ricken und Sebastian Kehl wissen, dass ein Adeyemi-Abgang derzeit in großes Risiko darstellen würde. Mit Gittens ist ein Flügelspieler schon weg, Julien Duranville fällt erneut monatelang aus.
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Zudem profilierte sich Adeyemi bei der Klub-WM auch als möglicher Zehner oder Sturmpartner von Serhou Guirassy. Kurzum: Ein Abgang des 23-Jährigen würde völlig unnötig mehrere Baustellen aufreißen beziehungsweise vergrößern. Mit der Festsetzung einer möglichen Ablösesumme geht der BVB also auch ein gewisses Risiko, statt direkt zu sagen: Der Spieler ist in unserer aktuellen Lage unverkäuflich.
Borussia Dortmund: Warten auf Transfers
Mit der Ablöse hätte Dortmund zwar weiteren Spielraum auf dem Transfermarkt – man müsste dafür aber auch geeignete Nachfolger haben. Aktuell drückt der Schuhe wie beschrieben ohnehin auf den Flügeln. Auch defensiv könnte man noch aufrüsten. Bisher bleibt Jobe Bellingham der einzige Transfer. Die Fans warten weiter, wann die von Kehl angekündigten weiteren Wechsel kommen.