Mit aller Macht soll dieser Transfer gestemmt werden. Borussia Dortmund hat Jobe Bellingham zu seinem Wunschspieler in diesem Sommer erklärt. Seit Tagen versuchen die Verantwortlichen alles, um den Bruder von Jude Bellingham zu überzeugen.
Und langsam kommt Fahrt in den Poker. Dem Vernehmen nach soll sich Jobe Bellingham für Borussia Dortmund entschieden haben – und dafür sogar seiner Nationalmannschaft absagen! Für den BVB wären das gute Nachrichten.
Borussia Dortmund: Jobe sagt EM ab
Aktuell befindet sich der Mittelfeldspieler bei der englischen U21. Diese bereitet sich derzeit intensiv auf die in Kürze startende U21-EM in der Slowakei vor. Doch Bellingham sitzt offenbar auf gepackten Koffern und wartet, dass sich BVB und Sunderland über eine Ablöse einigen.
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Wie „Sky“ berichtet, soll der 19-Jährige nämlich über seinen Sommerfahrplan entschieden haben. Demnach wolle er mit Borussia Dortmund an der Klub-WM teilnehmen – und dafür seine Teilnahme an der U21-EM abgesagt haben! Wenn alles nach Plan läuft, werde er nicht mit in die Slowakei fahren, heißt es.
BVB will Einigung
Damit sind die Weichen für einen Wechsel von Spielerseite endgültig gestellt. Zuletzt war noch viel Überzeugungsarbeit von Dortmund-Seite nötig – denn Jobe befürchtete offenbar, im Ruhrgebiet permanent mit seinem Bruder Jude verglichen zu werden. Doch jetzt soll auch er für einen Wechsel zu Schwarz-Gelb sein (hier mehr dazu lesen).
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Der Ball liegt also beim BVB und Sunderland. Bellingham hat zwar eine Ausstiegsklausel über 40 Millionen Euro in seinem Vertrag, doch Dortmund will die Summe drücken. Maximal 30 Millionen Euro mit Bonuszahlungen wolle der Klub locker machen, berichtet unter anderem die „Bild“.
Borussia Dortmund vor Mammut-Sommer
Verstärkung noch vor der Klub-WM täte dem BVB äußerst gut. Die Profis erleben eine Mammut-Saison – insbesondere die deutschen Nationalspieler, die bei der Nations League antreten, nur um kurz danach auch noch beim neuen Klubwettbewerb zu spielen. Um den Mammut-Sommer zu stemmen, ist ein breiter Kader unumgänglich. Und sollte das Wunschtransferziel dann schon an Bord sein, wäre das für die Borussia umso besser.