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Borussia Dortmund verzichtet auf Millionen! Kehl bleibt hart

Borussia Dortmund verzichtet kurz vor Start der Klub-WM auf einen Geldregen. Sportdirektor Sebastian Kehl bleibt weiter hart.

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Die fünf schmerzhaftesten BVB-Abgänge

Für Borussia Dortmund geht es am Freitag (13. Juni) in den Flieger Richtung USA, die Klub-WM steht vor der Tür. Für den BVB eine gute Gelegenheit, sich durch eine Menge Preisgeld noch ein wenig Handlungsspielraum für das Sommer-Transferfenster zu verschaffen.

Ein ganz großer Deal ist kurz vor der Klub-WM nun allerdings geplatzt. Ein Star-Spieler von Borussia Dortmund stand kurz vor einem Last-Minute-Wechsel nach England. Am Ende bleiben die BVB-Bosse um Sportdirektor Sebastian Kehl jedoch eiskalt.

Borussia Dortmund: Gittens-Wechsel platzt

Dass sich Jamie Gittens einen Wechsel zurück in die Heimat wohl eher früh als spät gewünscht hatte, ist bekannt. Dementsprechend groß waren seine Hoffnungen am letzten Tag des Klub-WM-Transferfensters (10. Juni), dass die Verhandlungen zwischen Schwarz-gelb und dem FC Chelsea doch noch zu einem positivem Ergebnis kommen. Am Ende hoffte der 20-Jährige vergebens.


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Denn wie der Pay-TV-Sender „Sky“ vermeldet, sind die Verhandlungen zwischen den beiden Klubs gescheitert. In buchstäblich letzter Sekunde sollen die „Blues“ eine letzte Offerte in Höhe von gut 55 Millionen Euro eingereicht haben. Am Ende war dieser Versuch nicht von Erfolg gekrönt – auch weil der BVB bis zuletzt rund 65 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen forderte und von diesem Standpunkt nicht mehr abrückte.

Neuer Chelsea-Anlauf nach Klub-WM?

Vollständig vom Tisch ist ein Gittens-Wechsel zu Chelsea damit jedoch noch nicht. Wie „Sky“ weiter berichtet, ist eine Neuaufnahme der Verhandlungen zwischen beiden Vereinen im kommenden, „normalen“ Sommer-Transferfenster im Bereich des Möglichen. Bis dahin wird Gittens jedoch in Dortmund bleiben und bei der Klub-WM im schwarz-gelben Trikot auflaufen.



Dem BVB entgehen somit vorerst zwar wichtige Millionen-Einnahmen, allerdings kann Gittens seinen Marktwert durch gute Leistungen bei der Klub-WM auch wieder etwas anheben. In diesem Fall dürfte Chelsea auch auf die Dortmunder Forderungen eingehen.