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Borussia Dortmund: Kehl nimmt sich BVB-Profis vor – „Gibt uns schon zu denken“

Nach der Niederlage gegen Union Berlin hat Sebastian Kehl eine Ansage an die BVB-Mannschaft gemacht. Mehr erfährst du hier!

© IMAGO / Kirchner-Media

Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Borussia Dortmund: Die Rekordspiele des BVB

Nach der 0:2 Niederlage von Borussia Dortmund gegen Union Berlin prasselte von allen Seiten Kritik auf die Mannschaft von Edin Terzic ein. Gerade die mangelnde Laufbereitschaft und das Mannschaftsverhalten wurden dabei von Fans und Medien hinterfragt.

Die da gebotene Leistung enttäuschte auch Sebastian Kehl. Der Sportdirektor von Borussia Dortmund hat nun einmal mehr die Mannschaft in die Pflicht genommen.  

Borussia Dortmund: „Viel zu wenig“ Leistung gegen Berlin

Im Gespräch mit den „Ruhr Nachrichten“ machte Sportdirektor Sebastian Kehl seinem Ärger über die Leistung seiner Mannschaft Luft. „Das war von allem viel zu wenig, und das haben unsere Spieler auch zu hören bekommen. Es war klar, dass es kein Spiel mit vielen Chancen geben wird, Union hat nicht umsonst erst sechs Gegentore bekommen. Wir machen es solchen Gegnern dann oft zu leicht. Beide Tore haben wir ja quasi selbst geschossen“, kommentiert der 42-Jährige die Leistung des BVB.


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„Die Formkurve zeigt nicht gerade nach oben“, gesteht der Sportdirektor. „Wir hatten ein emotionales Spiel gegen die Bayern, wir waren auch in Sevilla gut, und das ist ja ehrlich gesagt alles erst ein paar Tage her. Doch dann kommen immer wieder solche Spiele wie am Sonntag“, bilanziert der ehemalige BVB-Kapitän anschließend.

Borussia Dortmund: Kehl benennt Fehler

Im Anschluss benannte Kehl die Fehler, welche seine Mannschaft im Spiel gegen den Tabellenführer gemacht hat. „Wir haben uns vor allem in der ersten Halbzeit zu wenig gegenseitig unterstützt, unser Freilaufverhalten und unser Positionsspiel waren nicht gut, wir haben kaum Bälle in relevanten Räumen gefordert“, so der 42-Jährige und ergänzte: „Auch die Strafraumbesetzung war nicht ausreichend.“


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Das Kehl selbst durchaus ratlos ist, machte er im Nachgang deutlich: „Platz acht ist nicht unser Anspruch, das ist nicht das, was wir erwarten. Dass es häufiger vorkommt, dass wir eine solche erste Hälfte abliefern, bevor wir uns steigern, gibt uns schon zu denken. Mit der Kritik, die jetzt kommt, müssen wir daher leben.“