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Borussia Dortmund: Knallt Kehl die Tür zu? Transfer-Beben bahnt sich an

Bei Borussia Dortmund bahnt sich ein Transfer-Beben an. Sportdirektor Kehl könnte einen radikalen Schritt gehen.

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Borussia Dortmund: 5 Spieler, die viel zu früh verkauft wurden

Die Verantwortlichen beim BVB schaffen es immer wieder junge talentierte Spieler an Land zu ziehen. Doch manchmal traute Borussia Dortmund auch seiner eigenen Spürnase nicht. Hier sind fünf Talente, die der BVB zu früh ziehen ließ – und es heute bitter bereut.

Kein Jahr ohne Umbruch bei Borussia Dortmund. Auch in diesem Sommer steht wieder ein Umbau im Kader an. Zu enttäuschend ist die Entwicklung seit dem Meister-Drama im Mai.

Acht Verträge laufen bei Borussia Dortmund aus. Und genau hier bahnt sich ein regelrechtes Transfer-Beben an. Knallt Sebastian Kehl allen Stars die Tür vor der Nase zu und verlängert keinen einzigen Vertrag?

Borussia Dortmund: Transfer-Hammer bahnt sich an

Erling Haaland und Jude Bellingham sind weg, gleichzeitig war die Zahl der Goldgriffe zuletzt überschaubar. Zu viele BVB-Stars rennen ihrer Form hinterher – und bleiben ihre teils hohen Ablösen bislang schuldig. Statt um die Meisterschaft zu kämpfen, muss Dortmund derzeit eher um die Champions League bangen. Keine Option für den BVB.

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Deshalb wird Sportdirektor Sebastian Kehl im Sommer einiges zutun haben. Unter anderem steht die Entscheidung an, welche der acht auslaufenden Verträge verlängert werden sollen. Die Antwort darauf könnte ein Paukenschlag sein. Derzeit scheint möglich, dass es nicht ein Einziger sein wird.

Acht auslaufende Verträge = acht Abgänge?

Bei Jadon Sancho steckt der BVB im Dilemma, keine Kaufoption zu haben. Spielt Sancho stark auf, wird er unbezahlbar, wenn nicht, dürfte eine feste Verpflichtung sowieso keine Option sein. Bei Ian Maatsen liegt die Kaufoption bei satten 40 Millionen Euro, deutlich jenseits von Dortmunds Rekord-Ablöse (31 Millionen für Haller).

Bei Marco Reus, so heißt es in Berichten, geht die Tendenz zu einer Trennung. Über Mats Hummels sagte Kehl erst kürzlich vielsagend: „Irgendwann muss man einen Cut machen.“ Thomas Meunier sollte schon im Sommer verkauft werden, spielt derzeit nur gezwungenermaßen, weil den BVB auf den defensiven Außen Verletzungsprobleme plagen. Marius Wolf, so hört man, will einen Abschied und Neustart bei einem Verein, bei dem er Leistungsträger ist.

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Bleiben noch Mateu Morey und Antonios Papadopoulos. Ersterer schleppt seit nunmehr fast drei Jahren eine üble Verletzungsseuche mit sich herum. Die Zweifel, ob er sich davon jemals erholen und beim BVB noch einmal durchstarten kann, haben längst Überhand genommen. Papadopoulos will wohl von sich aus gehen und peilt einen Neustart in der 2. Bundesliga an.


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Acht Spieler mit auslaufenden Verträgen – acht dicke Fragezeichen mit einer Tendenz zum Abschied. Ist dieser Stapel abgearbeitet, steht für Sebastian Kehl die nächste Mammutaufgabe an. Ersatz für die Abgänge muss her. Und das betrifft nicht nur bis zu acht Ablösefreie. Mit Donyell Malen, Giovanni Reyna, Niklas Süle, Youssoufa Moukoko, Sebastien Haller und Salih Özcan gibt es weitere heiße Abschiedskandidaten.