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Borussia Dortmund: Abfuhr an den BVB! Ex-Schalke-Star mit irrer Enthüllung

Borussia Dortmund wollte ihn angeblich, doch ein ehemaliger Bundesliga-Star gab dem BVB eine Abfuhr. Jetzt packt er über die Gründe aus.

© imago (Montage)

Borussia Dortmund: 5 Spieler, die viel zu früh verkauft wurden

Die Verantwortlichen beim BVB schaffen es immer wieder junge talentierte Spieler an Land zu ziehen. Doch manchmal traute Borussia Dortmund auch seiner eigenen Spürnase nicht. Hier sind fünf Talente, die der BVB zu früh ziehen ließ – und es heute bitter bereut.

In der jüngeren Vergangenheit gab es bei Borussia Dortmund schon einige Transfers, die geplatzt sind. Oftmals ist sich der BVB entweder mit dem Spieler oder mit dem abgebenden Verein nicht einig geworden. Aber es gab auch Profis, die dem Schwarzgelben eine Ohrfeige verpassten.

So war es bei einem ehemaligen Bundesliga-Torwart der Fall, der ausgerechnet beim Erzrivalen FC Schalke 04 unter Vertrag stand. Er hat jetzt enthüllt, warum er Borussia Dortmund absagte.

Borussia Dortmund: Abfuhr an den BVB!

Timo Hildebrand gehörte zu seiner besten Zeit zu den begehrtesten Torhütern in Europa. Nach der Meisterschaft mit dem VfB Stuttgart wechselte er zum FC Valencia nach Spanien. Rund zwei Jahre war der Torwart dort, ehe er nach Deutschland zurückkehren wollte. Interessenten gab es genug – dazu zählte wohl auch Borussia Dortmund.


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Der ehemalige Keeper entschied sich 2009 für einen Wechsel zur TSG Hoffenheim. „Ich bin damals nach Hoffenheim, weil ich so ins sichere Pflaster wieder zurückwollte. Mein Ex-Trainer Ralf Rangnick war dort und Hoffenheim war damals Erster“, blickte Hildebrand bei „ran.de“ zurück und fügte mit einem Schmunzeln an: „Mit mir kam dann der böse Fall … aber dafür gab es dann noch andere Gründe.“

Dabei hätte in der Winter-Transferperiode 2009/2010 auch der Wechsel zu Borussia Dortmund folgen können. Für Hildebrand sei dieser Schritt aber „einfach ein bisschen zu gewagt“ gewesen, gab er zu.

Hildebrand verpasst es, Titel mit dem BVB zu gewinnen

Für Hildebrand hätte sich ein Wechsel zu Borussia Dortmund lohnen können. „Damals war Jürgen Klopp Trainer, sie sind danach zweimal Meister geworden, Champions-League-Finale und so weiter“, blickte Hildebrand zurück. „Aber es war eben auch Roman Weidenfeller noch da und letztendlich wollte ich auch ein Stück weit wieder in die Heimat und zum Trainer, unter dem ich auch groß geworden bin und die halt auch super performt haben.“

Zwar sei man im Nachhinein „immer schlauer, aber damals war es für mich die richtige Entscheidung“, betonte der ehemalige Nationalkeeper. Später ging es für Hildebrand dann zum BVB-Rivalen FC Schalke 04, Eintracht Frankfurt und Sporting Lissabon. Anfang 2015 beendete er seine Karriere.


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Neben der deutschen Meisterschaft 2007 mit dem VfB Stuttgart holte Hildebrand zudem noch den spanischen Pokal 2008 mit dem FC Valencia. Insgesamt kommt er auf 482 Pflichtspiele im Vereinsfußball. Das DFB-Trikot trug Hildebrand in sieben Partien.