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Borussia Dortmund: Kehl & Co. nur Heuchler? Ex-BVB-Star rechnet nach Wechsel brutal ab

Sein Abgang bei Borussia Dortmund steckt ihm offenbar tief in den Knochen. Ein Ex-BVB-Star tritt nach seinem Abgang heftig nach.

© IMAGO/Kirchner-Media

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Nach einem turbulenten Aus bei Borussia Dortmund hat Roman Bürki in den USA sein Glück gefunden. Die Art und Weise seines BVB-Abschieds scheint er aber bis heute nicht verkraftet zu haben.

Anders ist schwer zu erklären, warum der Torwart zwei Jahre nach seiner Degradierung noch einmal heftig Richtung Borussia Dortmund nachtritt. Zwischen den Zeilen erhebt er schwere Vorwürfe gegen Terzic, Kehl & Co.

Borussia Dortmund: Roman Bürki tritt heftig nach

Gleich in seinem ersten MLS-Jahr könnte Roman Bürki mit St. Louis City die Meisterschaft gewinnen. In Dortmund war ihm das nie vergönnt. Abgeschlossen hat er mehr als ein Jahr nach seinem unwürdigen Abgang noch immer nicht mit dem Kapitel BVB. In einem Interview rechnet er jetzt heftig ab.

Fast sechs Jahre lang war er die unangefochtene Nummer 1 in Dortmund, dann wurde er nach einer Schwächephase degradiert. Bis heute hängt ihm dieser Tiefschlag nach. „Enttäuscht hat mich, dass die Verantwortlichen mir ein Jahr zuvor einen neuen Vertrag gegeben und mir gesagt hatten, dass sie auf mich setzen würden. Darauf war ich dann natürlich eingestellt und schockiert, als mir Edin Terzic und Sebastian Kehl mitteilten, dass man nicht mehr mit mir plane“, sagt der Schweizer nun in der „Sport Bild“.

Ex-BVB-Star erhebt hässliche Vorwürfe

Doch damit nicht genug. Anschließend stellt er die BVB-Verantwortlichen als Heuchler dar. Und wirft ihnen vor, sich um die Psyche ihrer Spieler einen Kehricht zu kümmern. „Ich konnte mich über den Sieg in Berlin nicht so freuen, ihn nicht so feiern, wie ich es gerne gewollt hätte!“, sagte er über sein letztes großes BVB-Spiel, den DFB-Pokal-Triumph 2021. „Vor dem Spiel bekam ich Nachrichten von den BVB-Verantwortlichen, in denen sie mir schrieben, wie gut ich sei. Das hat sich nicht richtig angefühlt, weil mir ja kurze Zeit zuvor noch mitgeteilt wurde, dass ich nicht mehr gebraucht werde. Daher haben mich diese Nachrichten nicht mehr interessiert.“


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Über seinen Wechsel in die MLS erklärt er: „Ich stellte mir die Frage: Willst du weiter in Europa spielen und das Gefühl haben, dass du als Mensch nur etwas bedeutest, wenn du Leistung bringst und wenn nicht, sich auf gut Deutsch gesagt keine Sau dafür interessiert, wie es dir persönlich geht? Beim BVB ging es am Ende immer nur darum, ob ich etwas Neues gefunden hätte.“ Hässliche Vorwürfe über ein Jahr nach seinem Abgang von Borussia Dortmund.