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Borussia Dortmund macht alle Spekulationen zunichte – DAS wird es nicht geben

Der Hype nimmt hierzulande zu, doch Borussia Dortmund wehrt ab. Damit schiebt der Klub etwaigen Spekulationen den Riegel vor.

Absage von Borussia Dortmund.
© imago images/Kirchner-Media/USA TODAY Network

Das sind die Rekordspieler des BVB

Der BVB hat in seiner langen Vereinsgeschichte zahlreiche Erfolge gefeiert. Einige Spieler sind bei den Dortmundern zu Vereinslegenden geworden. Wir zeigen dir die Rekordspieler des BVB.

Erst wenige Monate ist es her, da begab sich Borussia Dortmund auf große USA-Reise. Mitten in Amerika absolvierte man Teile der Saisonvorbereitung. Allerdings fliegt man natürlich nicht nur deshalb einmal um die halbe Welt.

Auch aus marketingtechnischer Sicht begab sich Borussia Dortmund auf die Reise, gilt der amerikanische Markt doch als einer der Zukunft. Man erhofft sich viel, will die eigene Marke stärken. Trotz aller Potenziale gibt es allerdings eine Sache, die es in Dortmund so schnell nicht geben wird.

Borussia Dortmund ignoriert Mega-Boom

Deutsche Vereine reisen in die USA, amerikanische Teams kommen nach Deutschland. So geschehen vor wenigen Tagen, als die NFL (National Football League) zum zweiten Mal hierzulande Aufschlug. Fand in München 2022 bereits ein Spiel statt, waren es in Frankfurt in diesem Jahr schon zwei.


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Das Interesse in Europa im allgemeinen, in Deutschland aber im speziellen ist immens. Beim Vorverkauf der Karten registrierten sich bis zu drei Millionen Fans. Kein Wunder, dass zahlreiche Fußballvereine mit dem Hype gehen und diesen nutzen wollen. Borussia Dortmund (hier mehr zur BVB-Krise) dagegen ignoriert den Mega-Boom bisher.

BVB-Boss spricht Klartext

Und das hat seine Gründe, wie Marketing-Chef Carsten Cramer jetzt gegenüber „Forbes“ verrät. Denn obwohl der BVB jüngst eine Delegation der Seattle Seahawks im eigenen Stadion empfing, ist eine NFL-Kooperation, wie sie Bayern München etwa mit den Kansas City Chiefs pflegt, aktuell ausgeschlossen.

Die NFL war gleich zwei Mal zu Gast in Frankfurt.
Die NFL war gleich zwei Mal zu Gast in Frankfurt. Foto: IMAGO/USA TODAY Network

„Ich bezweifle, dass ein Club wie Dortmund von einem NFL-Club profitieren wird und dass ein NFL-Club von Borussia Dortmund profitieren wird“, sagt Cramer. Daher steht für ihn auch fest: In naher Zukunft wird es im Westfalenstadion auch kein Spiel der größten Football-Liga der Welt geben!


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„Es ist ein Fußballstadion und wir würden niemals ein Musikkonzert oder eine andere Sportart veranstalten“, stellt er klar. Zwar schränkt Cramer ein, dass die Antwort in fünf bis zehn Jahren anders aussehen könne. „Aber aus Dortmunder Sicht, einer Stadt, die keine Verbindung zum American Football hat, macht es keinen Sinn.

Borussia Dortmund schaut sich um

Das bedeutet aber nicht, dass man nicht weiter an seinem Standing in Amerika arbeitet. Es sei sinnvoll, mit Sportinstitutionen in den Zielmärkten zu kooperieren. Bezüglich Amerika ist hierzu aber noch keine Entscheidung gefallen. Nur die NFL wird es wohl erstmal nicht.

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