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Borussia Dortmund: Nach Patzer in Heidenheim – Kehl verblüfft mit überraschender Aussage

Überraschende Worte von Sebastian Kehl! Der Sportdirektor von Borussia Dortmund hatte eine klare Meinung zu dem enttäuschenden Unentschieden in Heidenheim.

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Fünf magische Momente der BVB-Fans

Nicht nur die Spieler, sondern auch die Fans des BVB sorgen immer wieder für Gänsehaut-Momente. Wir zeigen dir fünf magische Momente der BVB-Fans.

Borussia Dortmund kam am Freitagabend (2. Februar) nicht über ein mageres 0:0 beim Bundesliga-Aufsteiger aus Heidenheim hinaus. Die Mannschaft von Edin Terzic hatte mit der giftigen und entschlossenen Art der Gastgeber zu kämpfen. Unterm Strich war es für Schwarz-Gelb nicht nur ein enttäuschendes Ergebnis, sondern auch ein ernüchterndes Spiel.

Nach der Partie kritisierte vor allem Edin Terzic das Auftreten seiner Mannschaft. Der Trainer von Borussia Dortmund war sichtlich verärgert über die 90 Minuten beim FC Heidenheim. Sportdirektor Sebastian Kehl sah das allerdings ein bisschen anders.

Borussia Dortmund: Kehl bewertet Remis positiv

Viele Fans und Experten bewerteten das 0:0 in Heidenheim als einen Rückschritt. Man tat sich vor allem im Spielaufbau enorm schwer. Im Vergleich zu den drei Siegen zuvor zeigte man wenig Kreativität und tat sich auf dem Weg zum gegnerischen Tor enorm schwer. Von einem Rückschritt wollte Kehl dennoch nichts hören.

„Das war heute definitiv kein Schritt zurück. Ich würde sagen ein kleiner nach vorne, kein großer“, wird der 43-Jährige von „Sport1“ zitiert. Die Mannschaft habe sich außerdem in den vergangenen Wochen verbessert und auch besseren Fußball gespielt, meinte der frühere Nationalspieler: „Diese Entwicklung lasse ich mir nicht kaputtmachen.“

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Kehl erinnerte daran, dass Dortmund in Heidenheim gleich neun Spieler nicht zur Verfügung standen. „Wenn man neun Leute ersetzen muss, dann ist es natürlich auch ein Aderlass. Am Ende kann man die Dinge dann auch nicht kompensieren, das schafft keine Mannschaft dieser Welt“, so der gebürtige Hesse.

„Nehmen den Punkt mit“

Es habe an „Kreativität und ein bisschen an Durchschlagskraft gefehlt“, meinte der BVB-Funktionär. „Das wird uns in den nächsten Wochen hoffentlich deutlich besser gelingen, auch weil der ein oder andere zurückkommen wird. Trotzdem ist es nicht der alleinige Grund, weshalb wir unentschieden gespielt haben“, ergänzte Kehl.


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Unterm Strich sei das 0:0 für beide Seiten ein gerechtes Ergebnis. „Wir haben uns heute zu wenig Tormöglichkeiten rausgespielt. Heidenheim hat leidenschaftlich verteidigt und hatte auch ein bis zwei Möglichkeiten. Ja, es sind heute zwei Punkte zu wenig, trotzdem nehmen wir den Punkt jetzt mit und weiter geht’s.“